Sunday, May 21, 2017

Barack Obama und Donald Trump

Schlag nach bei Shakespeare - Trump und Obama on tour

© AP Photo/ Saul Loeb/Pool 
POLITIK
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Willy Wimmer
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Vermutlich können sich nur zwei Persönlichkeiten dem gedanklich nähern, was derzeit in Washington abläuft. https://de.sputniknews.com/politik/20170521315825153-schakespeare-trump-obama/

Zwei Meister der Intrigen, die in verschiedenen Jahrhunderten unbegreifliche Dimensionen sachgerecht zu Papier oder auf die illuminierte Leinwand gebracht haben:
William Shakespeare, dem wir das berühmte Lied aus dem Musical "Kiss me Kate" mit dem Refrain "Schlag  nach bei  Shakespeare"  verdanken können, weil er der literarische Meister aller  menschlichen Abgründe genannt werden muss. Er kannte das heutige politischeWashington nicht, aber scheint noch im Nachhinein das einzige  Wesen zu sein, das die Dimension der Abläufe in Washington zu begreifen in der Lage sein dürfte.
Cineastisch kann ihm einer das Wasser reichen und das ist Roland Emmerich. Da können wir zudem als Beobachter des Dramas ungeahnten Ausmaßes in der US-amerikanischen Hauptstadt gewiss sein, dass er noch zu unserer Lebzeit die Abläufe in ihrer gesamten Bandbreite auf Zelluloid bannen kann und wird. Voraussetzung dafür sind allerdings nicht die Fähigkeiten des gegnadeten Regisseurs, sondern der Sieg der "Guten" in Washington. Wenn die McCains, Clintons und Soros die Oberhand gewinnen, dürften von den Lichtspiel-Häusern bald nur rauchende Ruinen übrigbleiben.

Wird Präsident Trump die Rückkehr nach Washington erlaubt?
Donald Trump und Barack Obama
© AFP 2017/ ROBYN BECK
"Trump on tour", das dürfte das Motto der ungewöhnlichen Reisetätigkeit des noch im Amt befindlichen amerikanischen Präsidenten Trump in den kommenden Tagen sein. Er bricht mit der Tradition, wenn man daran denkt, dass bisherige amerikanische Präsidenten als erstes ihre Nachbarn in Kanada und Mexiko besucht haben. Es ist nicht nur ein Traditionsbruch, wenn Präsident Trump mit Riad in die Hauptstadt jener Kräfte fliegt, die seit Jahr und Tag den globalen Terrorismus finanzieren. Milliardenschwere Fonds für wohltätige Zwecke stellen das nach Kenntnis der meisten Regierungen auf dem Globus sicher. Die Folgen sind zwischen Afghanistan und Mali und in europäischen Staaten mit Migrationszukunft zu bestaunen.
Mit dem Besuch in Israel wie auch mit dem in Riad könnte eine gewaltige Perspektive verbunden sein. Das Land und Palästina brauchen Frieden und eine Entwicklung, die den Prozess beendet, den 1916 das Sykes-Picot Abkommen an Mord und Totschlag in der Region in Gang gesetzt hat. Der Vatikan ist immer eine Reise wert und vielleicht lässt sich dieser Präsident auf eine Unterstützung jener Konzepte ein, die unter Papst Benedikt XVI. so hoffnungsvoll vor der Fertigstellung standen: die Grundlagen-Beziehungen zur russisch-orthodoxen Kirche und das mögliche Konkordat zwischen dem "Wertepol" in Rom und dem chinesischen Riesenreich, das auf der Suche nach tragfähigen gesellschaftlichen Werten zu sein scheint.

Normalerweise wird für "Trump on tour" der Himmel leergefegt. Jeder andere Flugverkehr bleibt am Boden und das auf der Route des Präsidenten für lange Zeit. Alle, die klar bei Verstand sind, werden um die Sicherheit dieser Maschine bis zur möglichen Landung bei Washington besorgt sein. Zum ersten Mal in der modernen Geschichte dürfte bei den Abläufen in Washington nicht sicher sein, ob die Präsidentenmaschine landen darf oder zur Landung gezwungen wird. Die Welt steht Kopf, weil Amerika Kopf steht.

Trump versus Obama, zeitgleich in Europa

Bei Präsident George W. Bush war es noch so, dass wegen der von ihm zu verantwortenden Kriegsverbrechen und der Führung von Nürnberg-relevanten Angriffskriegen sich ein Besuch fremder Staaten nach Amtsende verbot. Nicht nur in der Schweiz drohten gebotene Haftbefehle, als George W., kurz nach Amtsende dieses Land besuchen wollte. In diesen Tagen haben sich die Dinge mit "Segen von ganz oben" dramatisch verschoben. Zeitgleich zum Präsidenten Trump tourt der Präsident a. D. Obama  durch Europa. Ein Präsident, der seinen Verpflichtungen als Friedens-Nobelpreisträger dadurch nachgekommen ist, dass es an jedem Tag seiner achtjährigen Präsidentschaft nach den internationalen Kriterien irgendwo auf diesem Globus Krieg geführt hat. Notorisch waren die von ihm zu verantwortenden Drohnenmorde, nicht nur in Jemen oder Afghanistan. Da die globalen Machtverhältnisse derzeit so gestrickt sind, dass man bei amerikanischen Präsidenten bestenfalls darauf hoffen kann, sie eines Tages vor dem auch für sie zuständigen "himmlischen Richter" zu sehen, ist es doch bodenlos entlarvend, Präsident a.D.
Obama mit der Bundeskanzlerin Dr. Merkel als Debatten-Duo in der nächsten Woche beim Luther-Kirchentag in Berlin vor dem Brandenburger Tor sehen zu müssen. RBB überträgt diese Scharade, denn was soll den Deutschen jener Mann sagen, der gewohnheitsmäßig unschuldiges Blut vergossen hat? Hat die Kirche Nachholbedarf? Erfolgt der in Berlin bekannte Ruf nach dem "globalen Krieg", diesmal gemeinsam vorgetragen? Ein verheerenderes Signal hat Kirche lange nicht mehr gegeben und in der Wirkung richtet es sich gegen das deutsche Volk und den frisch gewählten neuen amerikanischen Präsidenten Trump.

United States of Echelon

Es ist hohe Zeit für die Verschwörungs-Praktiker. Anders kann niemand werten, was selbst in den "System-Flagschiffen" so alles publiziert wurde und wird. Man muss den Eindruck haben, dass freie, gleiche und geheime Wahlen nur in dem Umfang gewährleistet werden sollen, wie das staatenübergreifende Bündnisestablishment das zulässt.
Anders kann niemand werten, was seit geraumer Zeit tatsächlich abgelaufen ist. Nach Einschätzung des Bündnisestablishments muss sich bereits vor dem amerikanischen Wahltermin abgezeichnet haben, dass der von vielen nicht so richtig für voll genommene Kandidat Trump wahrscheinlich bei dem archaischen amerikanischen Wahlsystem durchaus Siegeschancen haben würde.
Dann haben die Schlapphüte grenzübergreifend das gemacht, was sie ausgezeichnet können: sie haben über die Bande gespielt, um Kübel von Unrat über den Kandidaten Trump zu sammeln. Kübel wohlgemerkt, die jeden anderen per se umgebracht haben würden, von der gesellschaftlichen Verfemung ganz zu schweigen. Die ganzen Berichte mit Geheimdienst-Hintergründen, die seither über die "Flugzeugträger-Gruppen im amerikanischen Medienwesen" die Welt überfluten, haben einen erkennbaren Hintergrund: das Echelon-System zur Sicherung der angelsächsischen Globalherrschaft aus der Zeit nach 1945, das sich der NATO ebenso bedienen kann wie der israelischen Dienste.
Da gibt es offenkundig eine Struktur, die selbst über die Akzeptanz eines Wahlergebnisses befindet. Nachdem das Unglück mit der Wahl von Präsident Trump schon eingetreten ist, musste alles zur baldigen Revision unternommen werden. Wer unter diesen Aspekten an die angebliche Relevanz des amerikanischen Systems von "checks and balances" glaubt, kann mit der gleichen Wirkung den Mond anbellen, Sonderermittler aus dem Kernbereich des tiefen Staates hin oder her.

Was gefährdet ein Präsident mit dem Namen Trump?

Unterstellt man das Denken, wie es bei dem gewesenen Stratfor-Chef George Friedman deutlich geworden ist: so ziemlich alles, wofür seit 1870 die Vereinigten Staaten sich auf dem europäischen Kontinent zur Verhinderung einer normalen Zusammenarbeit zwischen Nachbarstaaten eingesetzt haben. Über zwei Weltkriege sind die USA ganz schön weit damit gekommen, die Welt in den Schwitzkasten zu nehmen. "Noch ein Schritt ist nötig", scheint man in Echelon-USA zu denken. Da könnte Trump vor sein und damit der ansonsten beendeten Welt Hoffnung vermitteln. Vor diesen Hintergrund muss das gemeinsame Auftreten der deutschen Bundeskanzlerin mit der Speerspitze des amerikanischen Echelon-Establishments, Obama, in Berlin in der kommenden Woche auf dem Kirchentag gesehen werden.
Muammar al-Gaddafi

Angst vor Aussagen: Warum Gaddafi sterben musste

© RIA Novosti. 
MEINUNGEN
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Libyen: Rebellen erklären Gaddafi für tot (91)
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Die Äußerung von US-Präsident Barack Obama darüber, dass Gaddafis Schicksal eine Warnung an Diktatoren sei, wurde in der westeuropäischen Presse (außer Deutschland) heiß diskutiert.

Die Äußerung von US-Präsident Barack Obama darüber, dass Gaddafis Schicksal eine Warnung an Diktatoren sei, wurde in der westeuropäischen Presse (außer Deutschland) heiß diskutiert.
Dabei stellt sich die Frage: “Um welche Warnung handelt es sich?”. War es eine größere Warnung – Selbstjustiz wie bei Mussolini, der zusammen mit seiner Geliebten kopfüber aufgehängt wurde oder die Nürnberger Prozesse, die die menschenverachtenden Gräueltaten des Nazi-Regimes ans Licht brachte? Die Antwort ist wohl klar.
Falls die Lehre darauf hinauslaufen soll, Jemens Präsident Assad Saleh zu ängstigen, wird sie wirkungslos bleiben. Die USA hatten den zurückgetretenen Mubarak den Oppositionellen ausgeliefert, obwohl er viele Jahre lang ihr treuer Verbündeter gewesen war. Die vom Lynchmord an Gaddafi beeindruckten Diktatoren könnten jetzt noch brutaler gegen die Oppositionellen vorgehen. In Syrien droht ein großes Blutvergießen.
Es gab auch zurückhaltende Stimmen, die sich von anderen unterschieden. Der Schweizer Soziologe Jean Ziegler gab zu, dass er mit der Festnahme Gaddafi rechnete und hoffte, dass er vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag für seine Taten Rede und Antwort steht. Bei den Teilnehmern der Operation "Unified Defender" hatte es dagegen kein Bedauern über den Ausgang der Ereignisse gegeben. Warum?
Was hätte Gaddafi vor dem Internationalen Gerichtshof sagen können? Der ehemalige libysche Herrscher war bekannt für sein rhetorisches Talent. Wie dem Journalisten Michail Gusman während eines Interviews mit Gaddafi aufgefallen war, hatte der getötete Machthaber Libyens seine Meinung immer ohne Umschweife kundgetan.
Das hängt nicht mit Gaddafis Rednertalent zusammen. Wie es bereits bekannt ist, gibt es in Serbien im Gegensatz zu Libyen kein Öl. Wenn sich Öl in der Nähe befindet, ist die Weltpolitik nicht weit. Dank des Öls erweitert sich der Freundeskreis und pflegt engere Kontakte mit den Wirtschafts- und Politikeliten.
Der ehemalige libysche Anführer war ein willkommener Partner für Präsidenten, Könige und Ölmagnaten. Leonid Breschnew empfing Gaddafi persönlich an der Flugzeugtreppe. Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi küsste seine Hand als Zeichen des Respekts.
Libyen hat die meisten erkundeten Ölvorräten in Afrika. 2008 entfiel fast 33 Prozent des geförderten Öls auf Gemeinschaftsunternehmen mit den USA. Doch nach WikiLeaks-Angaben wurden in einer Depesche kurz vor dem Besuch der damaligen US-Außenministerin Condoleezza Rice in Tripolis „vom zunehmenden libyschen Ressourcen-Nationalismus“ gesprochen.
Gaddafi wollte höhere Einnahmen durch vorläufige Entschädigungszahlungen von ausländischen Unternehmen erzielen. „Die Ölunternehmen werden von Ausländern kontrolliert, die Millionen verdient haben. Jetzt muss deren Platz von Libyern besetzt werden, um dieses Geld nutzen zu können“.
Die Ölindustrie und Politik sind auf geheimbündlerische Weise miteinander verwoben. Die westlichen Länder (darunter auch die USA) haben mit Libyen nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern auch einen politischen Handel geführt. Dank seinen Milliarden konnte Gaddafi soziale Probleme lösen und Libyen für Einwanderer aus Ägypten, Tunesien und anderen Nachbarländern attraktiv machen. Mit den Öleinnahmen konnte er seine politischen Aktivitäten außerhalb Libyens ausweiten.
Gaddafi ließ sich gerne mit afrikanischen Kleidern und der Karte der Schwarzen Kontinents im Hintergrund fotografieren. Zum Ende seines Lebens fühlte er sich zunehmend für die Interessen ganz Afrikas verantwortlich. Vor ein paar Jahren hatte Gaddafi damit begonnen, einen verwegenen Plan zu verwirklichen. Mit dem aus dem Ölhandeln angehäuften Geld entwickelte Tripolis ein Afrika-weites Kreditsystem mit geringen Zinsen oder im Einzelfall sogar zinslos, wobei der wirtschaftliche und politische Einfluss des Internationalen Währungsfonds in Gefahr gebracht wurde.
In den USA hatte Gaddafis Plan für Unruhe gesorgt, eine Einheitswährung für Afrika einzuführen — den „goldenen Dinar“. Afrika ist weltweit fast der einzige Ort, dessen Ressourcen noch nicht erkundet und ausgebeutet wurden. Die Versuche des libyschen Anführers, diese Ressource zu kontrollieren, konnte der Westen unmöglich akzeptieren. Es war nicht ausgeschlossen, dass Libyen und China ein Bündnis eingehen.
Das Magazin „Meschdunarodnaja Schisn“ (Internationales Leben) und MGIMO-Institut für Internationale Studien veranstalteten  vor kurzem ein Rundtisch-Gespräch unter Teilnahme von sowjetischen und russischen Botschaftern, die in den vergangenen 20 Jahren in Libyen tätig gewesen waren. Ihnen wurde die Frage gestellt: ‘Was hätte Gaddafi vor dem Internationalen Gerichtshof in den Haag aussagen können?”
Gaddafi hätte wohl viel über den Bombenanschlag auf ein französisches Flugzeug über dem Niger im Jahr 1989 erzählen können. Die Franzosen konnten Gaddafi dazu bewegen, das Entschädigungsgeld für die Familien der Todesopfer zu zahlen, obwohl es deutlich weniger war als beim Lockerbie-Attentat.
Trotz Ermittlungen ist der Lockerbie-Fall bis heute sehr nebulös. Tripolis und London einigten sich nach der Tragödie auf ein Tauschgeschäft. Der verurteilte Migrahi wurde aus medizinischen und humanitären Gründen aus einem Gefängnis in Edinburgh freigelassen. Im August 2009 wurde er in Tripolis mit großem Jubel als Held empfangen. Im Gegenzug erhielt der britische Mineralölkonzern BP Verträge im Wert von 18 Milliarden Dollar zur Ölförderung in Libyen.
Nach dem Bombenanschlag auf die häufig von Amerikanern besuchte West-Berliner Diskothek „La Belle“ führten die Spuren nach Tripolis. Kurze Zeit später, im April 1986, flogen die USA und Großbritannien Luftangriffe auf Tripolis und Bengasi.
Die Libyer hatten enge Kontakte zu palästinensischen Gruppierungen wie Abu Nidal oder die  Palästinensische Befreiungsarmee gepflegt, deren Stützpunkte bei Kämpfen wie gegen Tschad genutzt wurden. Sie wussten viel über die Kontakte der Terrorgruppen mit den Sicherheitsdiensten.
Gaddafi finanzierte die IRA, Jörg Haider, Bewegung für bürgerliche Rechte der Afroamerikaner in den USA und den Wahlkampf von Nicolas Sarkozy. Auch Tony Blair profitierte von Gaddafi.
Gaddafis Vermögen war vor Beginn des Libyen-Einsatzes auf 110 Milliarden Dollar geschätzt worden. Nach dem Einfrieren seiner Auslandskonten, hatten seine Erben rund 38 Milliarden Dollar auf Banken in Afrika, Asien und einigen südamerikanischen Ländern.
Die „Gaddafi und Söhne AG“ hatte das Sagen in dem Land. Schmiergelder flossen auch ins Ausland.
Eine harte Ausbeutung der libyschen und afrikanischen Ressourcen wäre nur eine kleine Unannehmlichkeit gewesen, falls es zu einem Gaddafi-Prozess vor dem Internationalen Gerichtshof gekommen wäre. Bisher unbekannte Korruptionsfälle hätten viele Politiker oder Manager den Kopf gekostet. Deshalb sollte Gaddafi unter keinen Umständen vor dem Internationalen Gerichtshof gestellt werden, betonten die russischen Botschafter.
US-Präsident kritisierte nach dem zur Schau gestellten Tod Gaddafis die blutrünstigen Libyer. Die Abrechnung mit Gaddafi und die Manipulationen mit seiner Leiche sind tatsächlich eine wichtige Lehre und Warnung nicht nur für Diktatoren und Tyrannen, sondern auch für diejenigen, die sich als Menschen bezeichnen.
Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.

World Leaders Gather in Beijing While the US Sinks into Irrelevanc WAYNE MADSEN



World Leaders Gather in Beijing While the US Sinks into Irrelevancy
 20.05.2017 | OPINION

While vaudevillian comedy-like shouting matches broke out in the West Wing of the White House between President Donald Trump and his senior advisers and between the White House press secretary and various presidential aides, world leaders gathered in Beijing to discuss the creation of modern-day land and maritime «silk roads» to improve the economic conditions of nations around the world. Nothing more could have illustrated the massive divide between the concerns of many of the nations of the world and those of the United States, which is rapidly descending into second-rate power status, along with its NATO allies Britain, France, and Germany.

While Mr. Trump was threatening to fire his senior White House staff, reprising his one-time role in his reality television show «The Apprentice», China’s President Xi Jinping, Russian President Vladimir Putin, and presidents and prime ministers from around the world sat down to discuss the creation of new international and intercontinental highways, railways, and maritime routes under China’s proposed Silk Road Economic Belt and the 21st Century Maritime Silk Road.
Even countries that are cool on the Chinese initiative, including India and Japan, sent representatives to the summit that carried a bit more clout than the pathetic representation of the United States, Matt Pottinger, a little-known special assistant to Trump and the senior director for East Asia of National Security Council. In fact, the only reason Trump sent anyone to represent the United States at the Beijing gathering was because of a special request made by President Xi during his recent meeting with Trump at the president’s private Mar-a-Lago Club resort in Palm Beach, Florida.
South Korea, which saw relations with China sour over America’s placement of Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) missile system in South Korea, sent a delegation to Beijing after a phone call between South Korea’s new liberal president, Moon Jae-in, and President Xi. Moon responded to the phone call by sending a delegation led by his Democratic Party’s veteran legislator to Beijing.
Even North Korea, which rankled South Korea, Japan, and the United States by firing a ballistic missile into waters near Russia, sent a delegation to the Beijing meeting headed by Kim Yong Jae, the North’s Minister of External Economic Relations. The Trump administration, which sent a virtual unknown to Beijing, complained loudly about North Korea’s representation at the Silk Road summit. But Washington’s complaint was conveyed by someone as unknown as Mr. Pottinger, Anna Richey-Allen, a low-level spokesperson for the U.S. State Department's East Asia Bureau. The reason why the United States is being spoken for by middle-grade bureaucrats is that the nation that still believes it is the world’s only remaining «superpower» is now governed by an administration rife with top-level vacancies, inter-agency squabbling, and amateur league players.
Even though major European Union member states were not represented in Beijing by their heads of government, Germany sent its Economy Minister, Brigitte Zypries. She warned, however, that the EU would not sign a Silk Road agreement with China unless certain EU demands on free trade and labor conditions were guaranteed. Germany’s reticence did not seem to faze other EU nations, which were represented in Beijing by their heads of government and appeared to be more avid in their support of the Chinese initiative. These EU member state leaders included Italian Prime Minister Paolo Gentiloni, Spanish Prime Minister Mariano Rajoy, Polish Prime Minister Beata Szydlo, Greek Prime Minister Alexis Tsipras, Czech President Milos Zeman, and Hungarian Prime Minister Viktor Orban. Moreover, had British Prime Minister Theresa May not been in the middle of a general election campaign, she would have been in Beijing. Nevertheless, she sent British Chancellor of the Exchequer Philip Hammond in her place.
If the Trump administration hoped to convince world leaders to stay away from Beijing, it was sorely disappointed. The United Nations Secretary General, Antonio Guterres, was there, along with the President of the World Bank Jim Yong Kim and International Monetary Fund Managing Director Christine Lagarde. Also present in Beijing were the presidents of Turkey, Philippines, Argentina, Chile, Indonesia, Kyrgyzstan, Belarus, Kazakhstan, Switzerland, Kenya, Uzbekistan, and Laos, as well as the prime ministers of Vietnam, Pakistan, Sri Lanka, Serbia, Malaysia, Mongolia, Fiji, Ethiopia, Cambodia, and Myanmar.
Ministerial delegations from Afghanistan, Australia, Azerbaijan, Bangladesh, Brazil, Egypt, Finland, Iran, Kuwait, Lebanon, Maldives, Romania, Nepal, New Zealand, Saudi Arabia, Singapore, South Sudan, Sudan, Syria, Tanzania, Thailand, Tunisia, Uganda, and the United Arab Emirates were at the Beijing summit. Japan was represented by the senior adviser to Prime Minister Shinzo Abe and Secretary General of the Liberal Democratic Party, Toshihiro Nikai. France, which was experiencing a change of presidents, sent former Prime Minister Jean-Pierre Raffarin.
The Silk Road initiative has projects planned in all the nations whose governments were represented in Beijing, except for the United States and Israel. In addition to the nations represented by their government heads of state and ministers, Silk Road agreements were signed between China and Palestine, Georgia, Armenia, Bosnia and Herzegovina, Montenegro, Albania, Tajikistan, Brunei, Croatia, and East Timor.
The one clear message the Beijing meeting sent out to the world is that America’s «unipolar» vision of the world was dead and buried. Even among Washington’s longtime friends and allies, one will not hear Donald Trump referred to as the «leader of the Free World.» That phrase has been discarded into the waste bin of history along with America’s insistence that it is the world’s only «superpower.» The United States is a power, a second-rate one that happens to possess a first-rate nuclear arsenal. But nuclear weapons were not being discussed in Beijing. Major projects were on the agenda, projects that when completed will leave the United States at sea in the propeller wash.
President Xi, in his keynote address to the conference, said that the «One Belt and One Road» initiative is «a project of the century» and that will benefit everybody across the world. And to put his money where his mouth is, Xi said China will contribute 80 billion yuan (US$113 billion) as added financial impetus to create a global network of highway, railway, and maritime links in a recreation of the ancient Silk Road that linked China to the West. Meanwhile, in Washington, Trump spoke of having recorded «taped» conversations with his fired director of the FBI James Comey, setting off a political firestorm. A new global infrastructure being spoken about in Beijing and political hijinks the major topic of conversation in Washington. The United States has fallen into second-rate global status and is seriously ill as a cohesive nation-state but does not even realize it.
China and Russia used the Beijing summit to showcase several Eurasian initiatives, including the Russia-inspired Eurasian Economic Union (EEU) and the China-initiated Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB). Both the Chinese and Russian heads of state let it be known that the BRICS alliance of Brazil, Russia, India, China, and South Africa was still a potent world entity, even though South Africa was not represented in Beijing by its president and India chose not to send any representative to Beijing.
President Putin’s words to the conference about the new geopolitical status in the world were noteworthy: «the greater Eurasia is not an abstract geopolitical arrangement but, without exaggeration, a truly civilization-wide project looking toward the future.» In other words, the European Union, which is losing the United Kingdom as a member and will never see membership for Turkey, is a dying international organism. Other international initiatives, like the EEU, BRICS, AIIB, and the One Belt, One Road (OBOR), are leaving the EU and the United States in the dust. That was evident by the fact that the United States was represented in Beijing by an overrated desk clerk and the EU by a Brussels «Eurocrat,» the European Commission vice president Jyrki Katainen.
http://www.strategic-culture.org/news/2017/05/20/world-leaders-gather-beijing-while-us-sinks-into-irrelevancy.html