Saturday, March 26, 2016

Osterspaziergang/Easter Walk by J.W. Goethe translation Edgar Alfred Bowring, 1853


From the ice they are freed, the stream and brook,    
By the Spring’s enlivening, lovely look;
The valley’s green with joys of hope;
The Winter old and weak ascends
Back to the rugged mountain slope.
From there, as he flees, he downward sends
An impotent shower of icy hail
Streaking over the verdant vale.
Ah! but the Sun will suffer no white,
Growth and formation stir everywhere,
Twould fain with colours make all things bright,
Though in the landscape are no blossoms fair.
Instead it takes gay-decked humanity.
Now turn around and from this height,
Looking backward, townward see.
Forth from the cave-like, gloomy gate
Crowds a motley and swarming array.
Everyone suns himself gladly today.
The Risen Lord they celebrate,
For they themselves have now arisen
From lowly houses’ mustiness,
From handicraft’s and factory’s prison,
From the roof and gables that oppress,
From the bystreets’ crushing narrowness,
From the churches’ venerable night,
They are all brought out into light.
See, only see, how quickly the masses
Scatter through gardens and fields remote;
How down and across the river passes
So many a merry pleasure-boat.
And over-laden, almost sinking,
The last full wherry moves away.
From yonder hill’s far pathways blinking,
Flash to us colours of garments gay.
Hark! Sounds of village joy arise;
Here is the people’s paradise,Contented, great and small shout joyfully:
Here I am Man, here I dare it to be!”

From Johann Wolfgang von Goethe
 Read on for the German Goethe text Vor dem Tor Faust I

"Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungsglück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlts im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen!
Aus dem hohlen finstern Tor
Dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden:
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus der Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluß in Breit und Länge
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen,
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet groß und klein:

Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!

Eugen Drewermann im Interview mit Ken Jebsen großartiges antimilitaristisches Dokument



KenFM im Gespräch mit  Drewermann vom 20.03.2016 


Bereich mit Anhängen
- über die  Absicht der US-Regierenden einen atomaren Enthauptungsschlag gegen Russland führen zu wollen.

- darüber, dass die Türkei und die USA seit vier Jahren Russlands Bemühungen behindern mit der Regierung
  Syriens eine Friedenspolitik bishin zu dortigen Neuwahlen anzustreben. Auch weil sie das was wir heute IS
  nennen, mit Hilfe Saudi-Arabiens und der Golfstaaten großgezüchtet haben.



Mit pazifistischem Gruß

Thomas Bauer
Leinaustraße 3
D-30451 Hannover

Initiative: Kein Militär mehr!
www.kein-militaer-mehr.de
https://www.youtube.com/watch?v=TN0CP6hLrTU