Friday, June 10, 2016


Anläßlich des Überfalls auf die Sowjetunion vor 75 Jahren10 Thesen zu einem missverstandenen Pazifismus-Begriff
Von Irene Eckert
„Am 22. Juni 1941 eröffnete das Deutsche Reich auf breiter Front zwischen der Ostsee und den Karpaten den Krieg gegen die offensichtlich überraschte Sowjetunion. Die Wehrmacht propagierte den 'Kreuzzug Europas gegen Bolschewismus' - vermutlich damals schon im Auftrag der US-Führungsmacht. Die Sowjetunion galt als Träger des 'jüdischen Bolschewismus' und als eine unmittelbare Bedrohung für das Deutsche Reich. Mittels der Verfolgung der Juden schuf man die Vorbereitung für die Gründung des Staates Israel - siehe dazu etwa Alan Hart. Aus nationalsozialistischer Sicht war der Kampf der überlegenen 'arischen Rasse' gegen die sowjetischen “Untermenschen” unausweichlich. In einem siegreichen Eroberungskrieg gegen die Sowjetunion sah Adolf Hitler seine wahre 'Mission'. Der Feldzug im Osten war von Beginn an als ideologischer Weltanschauungs- und rassebiologischer Vernichtungskrieg konzipiert. Im Vordergrund standen die Eroberung von 'Lebensraum' sowie die wirtschaftliche Ausbeutung der eroberten Gebiete und der dort lebenden Menschen als Zwangsarbeiter. Die Ermordung der jüdischen Bevölkerung und der sowjetischen Führungsschicht war von Anfang an vorgesehen. Zudem ordnete der 'Kommissarbefehl' vom 6. Juni 1941 die sofortige Liquidierung von gefangenen kommunistischen Kommissaren der Roten Armee an.“ Mit diesen Sätzen zitiert Irene Eckert das Deutsche Historische Museum und ergänzt sie mit den kursiv gesetzten Einschüben. Es folgen ihre "10 Thesen zu einem missverstandenen Pazifismus-Begriff". mehr...

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