Sunday, May 17, 2015

Berlin: Palästinenser begehen Nakba-Tag

Berlin: Palästinenser begehen Nakba-Tag

Berlin: Palästinenser begehen Nakba-Tag 

Jährlich am 15. Mai gedenken Palästinenser weltweit am Nakba-Tag an ihre Vertreibung im Zuge der Gründung des Staates Israel. Auch in Berlin kamen rund 500 Menschen zusammen, um daran zu erinnern, dass seit 67 Jahren Hunderttausende Palästinenser durch Israel vertrieben wurden. Nakba ist das arabische Wort für Katastrophe... weiter sehen und hören:
Quelle: http://www.rtdeutsch.com/19959/unkommentiert/berlin-palaestinenser-feiern-nakba-tag/

VATIKAN: Israel enttäuscht über Anerkennung des Staates Palästina

Annettes Wochenschau zu Pälestina/Israel

Arn Strohmeyer: ....israelische Verteidigungsminister Moshe Yaalon's Drohungen sind westlichen Medien nicht einmal eineKurzmeldung wert.... 
Herren über Leben und Tod   Siehe 1 )        Annette Klepzig
 
 
                                         http://visualizingpalestine.org/visuals/shrinking-palestine    VISUALIZING PALESTINE
 
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 1 ) Herren über Leben und Tod.doc: Von Arn Strohmeyer
 
Da kündigt der israelische Verteidigungsminister Moshe Yaalon weitere Angriffe auf Zivilisten im Gazastreifen und im Libanon an und schließt auch einen atomaren Schlag gegen den Iran nicht aus. In gewissen Fällen, sagte der Minister jetzt, wenn chirurgische Operationen nicht ausreichten, könnte Israel Maßnahmen ergreifen, wie sie die Amerikaner in Nagasaki und Hiroshima unternommen hätten. Das sind ungeheure Äußerungen – wo bleiben die empörten Aufschreie in der Welt, die Israel in die Schranken weisen? Und noch empörender: YaalonsÄußerungen sind westlichen Medien nicht einmal eine Kurzmeldung wert.....
 
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 2 a ) Privataudienz: Papst Franziskus nennt Abbas "Friedensengel".
 
.....Der Vatikan hatte Palästina schon Anfang 2013 als Staat anerkannt, nachdem den Palästinensern bei den Vereinten Nationen ein Beobachterstatus zugebilligt worden war. Es wäre aber das erste Mal, dass diese Einschätzung in einem Vertrag festgehalten wird. Von den EU-Staaten haben bisher Schweden, Malta und Zypern Palästina als Staat anerkannt.  -    Der Nahostkonflikt beschäftigt auch den Weltfußball. In der kommenden Woche will Fifa-Präsident Joseph Blatter nach Israel und Palästina reisen. Der Fußballverband Palästinas hat in einem Brief an alle Fifa-Mitgliedstaaten erneut den Ausschluss Israels aus der Fifa gefordertIsrael behindere den Fußball im Westjordanland...
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http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/05/papst-machtige-leute-wollen-keinen.html

 2 b ) Papst - mächtige Leute wollen keinen Frieden

....ein Beispiel, wie die Medien die Aussage von wichtigen Persönlichkeiten völlig unterschiedlich wiedergeben. Papst Franziskus hat am Montag 7'000 italienischen Schülern spontan Rede und Antwort gestanden. Für die Westmedien besteht seine Hauptaussage...  -  ...Ostmedien sind ganz andere Worte wichtig. Es gibt eine "Industrie des Totes" auf dieser Welt und viele Leute an der Macht leben vom Krieg. "Viele mächtige Leute wollen keinen Frieden, weil sie vom Krieg leben", sagte der Pontifex den Schülern der Primarschulen von Rom, die.... 
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Israel übte scharfe Kritik an Vatikan
Erst am Mittwoch hatte der Kirchenstaat mitgeteilt, nach 15-jährigen Verhandlungen in naher Zukunft ein erstes Abkommen mit dem "Staat Palästina" unterzeichnen zu wollen. Der... 
 
Israel wirbt darum, eine Synagoge auf den Al-Aqsa -Gelände zu eröffnen
Die Israelis sind dabei,  die Tankaziya-Schule die innerhalb des Al-Aqsa-Moschee –Gelände liegt, in eine Synagoge umzuwandeln. Die israelischen Behörden verwandelten die... + mehr
 
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 2 d ) VATIKAN: Israel enttäuscht über Anerkennung des Staates Palästina. 14. Mai 2015 
Jerusalem will fragwürdiges Dokument «prüfen». 

Offensichtlich enttäuscht ist Israel über die am Mittwoch anscheinend erfolgte Anerkennung des Staates Palästina durch den Vatikan. Dieser hatte zum ersten Mal in einem  offiziellen Dokument den Begriff «Staat Palästina» benutzt. Das Dokument befasst sich mit den Aktivitäten der katholischen Kirche in der Westbank, dem Gazastreifen und in Ostjerusalem. Eine von beiden Seiten veröffentlichte Stellungsnahme....
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 Leider nur auf englisch:  Hier wird ein Beduinendorf im Negev zum 83 x  auf seinem eigenen Land zerstört und schließlich muss das Dorf noch $500 000 Strafe zahlen. Hat man so etwas schon mal gehört? Das machen doch nur Verbrecher und Diebe....  E.R.
 
 
 
 3 ) Beduinen vallge razed 83 times must pay $ 500,000 for demolitions, Israel says....  by Allison Deger
 
Hier wird ein Beduinendorf im Negev zum 83 x  auf seinem eigenen Land zerstört und schließlich muss das Dorf noch $500 000 Strafe zahlen. Hat man so etwas schon mal gehört? Das machen doch nur Verbrecher und Diebe....  E.R.
 
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Bedouin village razed 83 times must pay $500,000 for demolitions, Israel says - See more at: http://mondoweiss.net/2015/05/bedouin-village-demolitions#sthash.xRHHuV9H.dpuf

Hilfe Für Jemen: Riskante Reise – an Board des iranischen Frachters Iran Shahed mit Christoph Hörstel


Seit Montagabend ist eine Hilfslieferung mit Nahrungsmitteln und humanitären Gütern an Board des iranischen Frachters “Iran Shahed” Richtung Jemen unterwegs. Auf dem Schiff befinden sich circa 20 Mann Besatzung und etwa 45 Gäste, davon eine Handvoll Chirurgen und etwa acht internationale Journalisten, unter anderem aus Frankreich, den USA und Christoph Hörstel aus Deutschland, der täglich via Satellitentelefon von seinem Einsatz berichtet.

An Board der Iran Shahed - Quelle: Chr. Hörstel
An Board der Iran Shahed - Quelle: Chr. Hörstel
Die 1200 Tonnen Reis, 700 Tonnen Mehl, 400 Tonnen Dosennahrung, 100 Tonnen Zelte & Decken, 60 Tonnen medizinische Hilfsgüter und 50 Tonnen Wasser werden dringend gebraucht. Der iranische Rote Halbmond, das Äquivalent zum Roten Kreuz, hatte im April schon versucht, über den Luftweg die Güter zu liefern, was jedoch durch saudischen Beschuss des Landflughafens verhindert wurde. Auf ihrem umständlichen und gefährlichen Seeweg wird die Iran Shahed von von einer iranischen Fregatte gesichert, die von Präsident Rouhani den klaren Auftrag bekam: “Jeder Angriff auf das Schiff werde als Angriff auf den Iran betrachtet.”
Unter Kollegen - Quelle: Chr. Hörstel
Unter Kollegen – Quelle: Chr. Hörstel
Auf die vielgestellte Frage: ‘Warum nehmen Sie teil an dieser Fahrt?’ antworten die Journalisten an Board unisono: „Ich möchte mithelfen, dass die Welt von den kriminellen und blutigen Massakern der US-gestützte Saudis an der jemenitischen Bevölkerung erfährt. Und ich möchte mithelfen, dass die Hilfsgüter an Bord die Menschen im Jemen erreichen.“
Dabei ist unklar, wann bzw. ob der Frachter in Jemen ankommen wird. Im Internetportal Press.tv war die Warnung des stellvertretenden Leiters der Iranischen Luftwaffe Brigadegeneral Masoud Jazayeri zu lesen, dass im Falle einer Blockade der Hilfslieferung durch Saudi Arabien, den USA oder ihrer regionalen Partner, würden sie damit “eine Feuer entfachen, das sie nicht löschen können.”
Die Iran Shahed - Quelle: Chr. Hörstel
Die Iran Shahed – Quelle: Chr. Hörstel

Nun soll “Iran Shahed” inspiziert werden. Saudi Arabien besteht darauf,  dass die Güter von der UN verteilt werden sollen. Diese Forderung  scheint den Journalisten an Board eine groteske Bigotterie. Wurden denn die saudischen Masaker gegen die Jemeniten mit Zustimmung der UN begangen? Die Journalisten führen nun eigene Inspektion auf dem Schiff durch.
Christoph Hörstel schrieb am Mittwoch dazu:
Die Saudis haben angekündigt, dass sie unser Boot inspizieren wollen. Niemand kann jetzt sagen, ob die Inspektoren bewaffnet sein werden, wie genau diese Inspektion vonstatten gehen wird – und ob wir tatsächlich in Ruhe den jemenitischen Zielhafen Hudaideh anfahren dürfen. Und wenn: Sollte die saudische Waffenruhe dann enden – werden wir im Hafen bombardiert? – Oder die Transportfahrzeuge, die die dringend benötigten Lebensmittel, Decken & Zelte, medizinischen Hilfsgüter zu den Bedürftigen Zivilisten transportieren?”
Gestern Nachmittag postete Hörsel auf seiner Facebook-Seite: “Alles ruhig an Bord der Iran Shahed”
Selbstverständlich werden mögliche Inspektionsszenarien hier lebhaft diskutiert. Grundstimmung ist, dass die Idee einer US-/saudischen Inspektion eine Zumutung darstellt, angesichts der multikriminellen Verwicklungen dieser Länder. Hingegen wären Inspektionen durch UN- oder IKRK-Kräfte hoch willkommen, weil dadurch der typisch amerikanische Verdacht eines Waffenschmuggels, übrigens ein typisch amerikanisches Geschäft! – vom Tisch wäre.
Das Lotsenboot - Quelle: Chr. Hörstel
Das Lotsenboot – Quelle: Chr. Hörstel
CNN hat gemeldet, unser Schiff werde von der iranischen Marine eskortiert – und unnötigerweise fügte US-General Burns hinzu, diese Eskorte sei unnötig. Beide Sichten sind falsch: Wir werden NICHT eskortiert, weil die entsprechende iranische Fregatte bereits vor Aden/Jemen kreuzt – und mir wäre wohler, wenn wir diese Eskorte hätten, weil es hier Piraten gibt – und im Ostjemen hält „Al-Qaida“ weite Landstriche unter Kontrolle, von dort aus könnte auch Gefahr drohen. Aber da sind wir ja noch längst nicht, vorerst fahren wir noch an der omanischen Küste entlang im Arabischen Meer.


Exklusives Tonmaterial bietet das Nachrichtenportal NuoViso:

"Wir müssen anfangen Russen zu töten" - US-TV /Militäranalys

AnnettesWochenschau ist wieder da:
 
 
 1 ) Aussage im US-TV! Militäranalyst: Wir müssen anfangen Russen zu töten!uncutnews.ch
 
Fox-News März 2015: Militäranalyst Robert H. Scales sieht die einzige Möglichkeit für die USA das Blatt in der Ukraine zu wenden, in dem das man Russen tötet.
 
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 2 a ) Chaos und Hegemonie. Wie der US-Dollar-Imperialismus die Welt dominiertVon Mohssen Massarrat.
 
Mit den Kongresswahlen im Herbst tritt die „Ära“ Barack Obamas in ihre letzte Phase ein. Bereits kurz nach seinem Machtantritt hatte der neue US-Präsident für gewaltiges Aufsehen gesorgt, als er das neue pazifische Jahrhundert ausrief. Doch inzwischen, gut zwei Jahre vor dem Ende seiner zweiten Amtszeit, sehen wir klarer. In erster Linie diente die Ankündigung einer angeblichen Neuorientierung in Richtung Pazifik dem Zweck, Europa und speziell Deutschland unter Druck zu setzen, die scheinbar entstehende Sicherheitslücke zu füllen.Faktisch jedoch steht nach wie vor nicht der Pazifik, aber auch nicht – trotz der Krimkrise – die „Alte (europäische) Welt“ im Mittelpunkt der geostrategischen Interessen der Vereinigten Staaten, sondern der Nahe und Mittlere Osten. Denn mit dessen Schicksal steht und fällt die Zukunft der amerikanischen Hegemonie. Amerikas Interesse an dieser Region ist so alt wie die riesigen Ölfunde dort – jedoch gerade nicht, wie fälschlicherweise gemeinhin angenommen wird, wegen der eigenen Ölversorgung.....
 
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II b ) How US Dollar Imperialism Dominates the World. Chaos and Hegemony by MOHSSEN MASSARRATBerlin.
With last fall’s U.S. Congressional elections, the Barack Obama ‘era’ has entered its final phase. Shortly before coming to power, the new U.S. president had sparked a massive uproar when he proclaimed a new ‘Pacific century.’ Since then, roughly two years before the end of his term in office, we can see more clearly. First and foremost, the proclamation of an allegedly new orientation towards the Pacific served the purpose to put Europe, and particularly Germany, under pressure so that they fill the allegedly emerging security gap.[1] In reality, however, it is not the Pacific that forms the epicenter of U.S. geostrategic interests, neither – despite the Crimea crisis – is it the ‘old (European) world,’ but it is still the Middle East. For the latter’s fate defines whether American hegemony stands or falls.  -   America’s interest in this region is as old as the discovery of enormous Mideast oil reserves – albeit not at the moment, as is generally but falsely suggested, because of her own domestic oil supply. Thanks to its.....
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http://de.sputniknews.com/politik/20150517/302359495.html
 3 a ) Ehemaliger US-Diplomat: Russland steht ukrainischem Neonazismusentgegen.
Mit ihrem Handeln hat die Regierung in Kiew nur die Äußerung des russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine Verbreitung des Neonazismus in der Ukraine bestätigt, wie der Ex-Mitarbeiter des US-Außenministeriums Josh Cohen in der Zeitung „Jerusalem Post“ schreibt.
Die ukrainische Regierung habe einen „gefährlichen Schritt“ getan, der das Land weiter „in Stücke reißen“ könne. Staatspräsident Pjotr Poroschenko habe ein Gesetz herausgegeben, das die Mitglieder der ukrainischen politischen und militärischen Organisationen als „Kämpfer für die Unabhängigkeit der Ukraine im 20 Jahrhundert“ klassifiziert.  -   Die Organisation ukrainischer Nationalisten (OUN) und die Ukrainische Aufständische Armee (UPA) hatten während des Zweiten Weltkrieges als Mithelfer der Nazis am Holocaust sowie....
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 IIIb ) Putin says Ukraine being overrun by fascists - and he may be right. By JOSH COHEN, REUTERS \ 05/16/2015  http://www.jpost.com
 
As Ukraine continues its battle against separatists, corruption and a collapsing economy, it has taken a dangerous step that could further tear the country apart: Ukraine’s parliament, the Supreme Rada, passed a draft law last month honoring organizations involved in mass ethnic cleansing during World War Two. -   The draft law - which is now on President Petro Poroshenko’s desk awaiting his signature - recognizes a series of Ukrainian political and military organizations as....
Moskau mahnt Westen zu Bändigung von Neonazis in der Ukraine
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....Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalmajor Igor Konaschenkow bezichtigte die US-Truppen, reale Operationen in Städten durchzuführen:
“Es geschieht nicht auf dem Jarowiw Übungsgelände bei Lemberg, wie es das ukrainische Fernsehen berichtete, sondern direkt in der Kampfzone bei Mariupol, Sewerodonetzk, Artjomovsk und Wolnowakha”, sagte Konaschenkow.
Ukrainische Truppen werden dieses Jahr vorraussichtlich in elf internationalen Militärübungen teilnehmen. Eine der Übungen, die den Kiewer Truppen die NATO-Standards näherbringen soll, die US-ukrainisch “Rapid Trident”, soll ebenfalls auf dem Jaworiw Truppenübungsplatz stattfinden.
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https://www.freitag.de/autoren/netzpiloten/wie-deutschlands-regierung-die-waehler-belog
 5 ) Wie Deutschlands Regierung die Wähler belog. Annika Kremer
No-Spy-Abkommen Die Bundesregierung log Medienberichten zufolge über das No-Spy-Abkommen. Das offenbart ein problematisches Verständnis demokratischer Werte.
2013 wuchs im Zuge der Snowden-Enthüllungen der Druck auf die Bundesregierung, ein No-Spy-Abkommen mit den USA abzuschließen. Dieses sollte die US-Behörden verpflichten, auf deutschem Hoheitsgebiet nur noch im Rahmen deutscher Gesetze zu agieren. Die Bundesregierung behauptete damals, in Verhandlungen zu stehen, die aber im Januar 2014 für gescheitert erklärt wurden. Das, so belegen aktuelle Recherchen eines Journalisten-Zusammenschlusses, war gelogen. Für die USA stand ein derartiges Abkommen nie zur Debatte.   -    Warum ist das wichtig? Die neuen Erkenntnisse offenbaren gleich mehrere Probleme – vor allem mit dem Demokratieverständnis unserer Regierung: Die Berichte legen nahe, dass die Regierung die Bürger (kurz vor der Wahl) bewusst belog – das sollte in einer Demokratie inakzeptabel sein.   -    Der ganze Vorfall zeigt elementare Bürgerrechte....
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