Sunday, January 25, 2015

Almost all Syrian opposition groups agree to attend Moscow talks - diplomatic source

News | 26.01.2015 | 00:04
 
TASS - All groups of the Syrian opposition, except for the Istanbul-based National Coalition for Syrian Revolution and Opposition Forces, have agreed to participate in the inter-Syrian talks in Moscow, a well-informed diplomatic source told TASS on Sunday.
The Syrian governmental delegation will be led by the country’s Ambassador to UN Bashar Jaafari. Participation of Syria’s foreign minister in the talks has not been planned from the very beginning.
The inter-Syrian meeting is due to be launched on Monday morning. More than 35 people are expected to arrive in the Russian capital and participate in these discussions.
Earlier reports said the National Coalition for Syrian Revolution and Opposition Forces has officially refrained from attending the Moscow talks, although at least five members from the group’s leadership, including the former head of the coalition, Ahmad Asi Al-Jarba, are planning to come.
 
Tags: Russia Syria

Ken Jebsen reagiert auf Angriffe gegen seine Person durch verstärktes Engagement für den Frieden

von Ken Jebsen
Verlängerte Pubertät!
Als Anfang 2014 die Montagsmahnwachen als spontane Friedensbewegung in Berlin entstanden, war die Furcht der Demonstranten vor einem Krieg in Europa der Auslöser. Genauer, dass die Krise um die Krim sich wie ein Flächenbrand ausbreiten könne, der wiederum schnell die Kraft hätte, einen militärischen Konflikt mit Russland zu provozieren. Einer Atommacht. 
Dann wäre er da, der klassische Krieg inmitten Europas, bei dem dann wieder im ganz großen Stil gestorben würde. Vor allem Zivilisten würde es treffen, so die Mahnwachen-Redner damals einhellig. 
Und dann? Dann erhoben sich wie aus dem Nichts vor allem die selbsternannten Anführer einer schon im Wachkoma liegenden alten Friedensbewegung, um auf die zarte Pflanze der jungen, zum Teil naiven, aber immerhin wirklich am Frieden interessierten Mahnwachen-Organisatoren einzuschlagen. Mir voller Wucht und erstaunlicher Ausdauer.
Von Anfang an ging es den Gegnern dieser spontanen Friedensbewegung um die Zerstörung von Einzelpersonen. Anders als jetzt bei PEGIDA waren der Presse, vor allem der Linken Presse, Inhalte völlig egal. Sie ahmte den klassischen politischen Gegner von Rechts nach, indem sie die Sätze der Montagsredner aus dem Zusammenhang riss, verdrehte und in Vorurteile verbaute, die den eigenen Lesern schlüssig erscheinen sollten. .Kritischer Wohlfühljournalismus. Bestätigungslektüre.
So wurde jeder Mahnwachenteilnehmer, der den Kapitalismus als wesentlichen Teil des globalen und als Wirtschaft getarnten Terrors benannte, zum Querfrontler. 99% der Teilnehmer hatten von diesem Begriff noch nie etwas gehört. Sie hatten einfach nur Angst. Angst vor dem, was sie an der Grenze Russland/Ukraine kommen zu sehen glaubten. Die Menschen konnten sich damals keiner erfahrenen Friedensbewegung anschließen, denn diese war schon seit Jahren abgetaucht, in Auflösung begriffen, überaltert oder scheintot.
Die meisten Wortführer der Allianz gegen die Mahnwachen hatten eines gemeinsam. Sie schrieben ihre Beurteilungen am liebsten aus der Distanz. Diese Leute hatten es nicht nötig, sich dem direkten Kontakt mit der Straße auszusetzen. Das Recht eine oppositioneller Meinung zu vertreten, hatte gefälligst vom Schreibtisch aus zu geschehen. Eine Schreibtischtat. Ausgeführt von Schreibtischtätern.
Die Straße, so das hier gängige Vorurteil, hatte nicht den Hauch einer Ahnung. KenFM als Beobachter und später auch immer wieder Teil der Mahnwachen-Bewegung war vor allem über die Bereitschaft seitens der Demo-Gegner, vorsätzlich Tiefschläge zu platzieren, sehr verwundert, um nicht zu sagen - angewidert. 
Der Kampf gegen die Friedensaktivisten war alles andere als friedlich. Selbst wenn alle Mahnwachen-Teilnehmer vollkommen unterbelichtet gewesen wären, hätte man sich selber die Frage stellen müssen, warum es einem als „linke Presse“ in all den Jahren nicht gelungen sei, das vermutete niedrige Bildungsniveau auf ein Level zu heben, das eher den eigenen Erwartungen entsprochen hätte. Hatte man den Kontakt zur Straße verloren? Hatte man ihn je besessen? 
Fragen an sich selber, sprich diese Form der Selbstkritik, fand erst sehr sehr viel später statt. Ausgelöst durch die Einzelpersonen, die sich als gestandene Linke die Frage stellten, ob es nicht an der Zeit wäre, die Verhöhnten zumindest mal zu besuchen. Diese Besuche endeten schnell in der Bereitschaft, selber auf einer Montagsmahnwachenbühne zu sprechen. Z.B. um die Inhalte, die in den eigenen Augen fehlten, selber beizusteuern, oder die Gefahren bezüglich der Anschlussfähigkeit nach Rechts zu benennen. Die gab es nämlich. Aber für die meisten Demo-Teilnehmer waren diese Montagsmahnwachen die ersten Demos, die sie überhaupt besucht hatten. Was man diesen Menschen auf gar keinen Fall unterstellen konnte, war die Behauptung, sie würden für die Gesamtsituation auf diesem Globus nur einen Sündenbock suchen, nur um selber so passiv bleiben zu können wie bisher.Gerade das eben nicht. Fast alle, die als Zuhörer oder Redner zu den Mahnwachen kamen und wieder kommen werden, hatten erkannt, dass die Veränderung in der Welt von ihnen selber ausgehen müsste. Das war nicht das Denken von Hitler, das war eher der Geist von Gandhi. 
Entscheidend ist die Feststellung, dass die Mahnwachen von Anfang an ins Visier von Menschen geraten waren, die sich in einem permanenten Tarnmodus befinden, und von denen die meisten der Mahnwachenredner, aber auch deren Zuhörer noch nie etwas gehört hatten. Sogenannte Anti-Deutsche.
Antideutsche geben vor, gegen den Faschismus zu kämpfen. Sie verkaufen ihren Fans, dass man gegen jede Form nationaler Identität sein müsste, vor allem, wenn diese sich auf Deutschland bezieht.
Die Antideutschen verfügen in diesem Zusammenhang über eine Waffe, die den Anhängern als logisch erscheint: Den Vorwurf gegenüber dem politischen Gegner, Antisemit zu sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Behauptung absurd ist oder nicht, sie kann jeden treffen. Auch Menschen, die aus einem nachweislich jüdischen Haushalt kommen. Systemkritische Juden wie Evelyn Hecht-Galinski.
Der Vorwurf „Antisemit“ dient dann aber nicht dem Kampf gegen den Imperialismus, sondern wird im Auftrag des Imperialismus geführt. Anti-Deutsche haben ihre Netzwerke vor allem bei den Linken und den Grünen installiert. Ihre Aufgabe ist es, jede Form der Kritik an der NATO und damit der von den USA kontrollierten Politik der Unterdrückung schon im Keim zu ersticken. Wer die NATO als Tool benennt, um imperiale Ziele mit faschistischen Mitteln durchzusetzen, ist für die Anti-Deutschen ganz automatisch ein Antisemit. Also braun.
Pervers! Sie geben vor, gegen den Faschismus zu sein, aber sie werden direkt oder indirekt von dessen Think-Tanks gesponsert.
http://rotefahne.eu/…/die-antideutschen-als-neoliberale-er…/
Antideutsche arbeiten nur zur Tarnung bei den Grünen, den Linken oder in offiziellen Friedensorganisationen, oder massiv als Pressevertreter. Ihr Hauptarbeitgeber ist die Atlantik-Brücke. Ein Think-Tank, für den das Modell USA, der Turbokapitalismus, alles ist.
http://de.wikipedia.org/…/Liste_von_Mitgliedern_der_Atlanti…
Wer das einmal verstanden hat, muss sich nicht mehr die Frage stellen, was Cem Özdemir, Stefan Liebich, Katrin Göring-Eckardt oder Friedrich Merz
gemeinsam haben. Der gemeinsame Nenner ist die Gehirnwaschmaschine - Atlantik-Brücke als Karriere-Booster.
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41551/1.html
Da die Grünen schon weitgehend unterwandert wurden, und seit 1999 auch von einer grünen zu einer olivgrünen Partei umgeformt werden konnten, konzentriert sich der Think-Tank aktuell auf die Linke. Genauer: Den rechten Flügel der Linken.
Warum? Weil diese Partei von „Machtergreifung“ träumt und damit schon übermorgen für Deutschland bei NATO-Politik mitmischt. Für diesen Fall müssen die Partei und ihre Anhänger eine Transformation durchlaufen, wie das bei den Grünen vor Jahren erfolgreich gelungen ist. Das Pendant zu Joschka Fischer ist bei den Linken Gregor Gysi. Er stellt sich einerseits in Ramallah vor das Grab Arafats, um dann immer, wenn es darauf ankommt, Kritiker israelischer Menschenrechtsverbrechen nicht nur im Regen stehen zu lassen, sondern zu verraten. Und das immer mit dem Standard-Vorwurf: Achtung Antisemit!
http://www.morgenpost.de/…/Gysi-stoppt-Konferenz-von-Israel…
„Antisemitismus als Herrschaftsinstrument“ lautet der Titel eines Buches von Moshe Zuckermann. Der Mann ist der wohl berühmteste Soziologe Israels. Er lehrt an der Universität in Tel Aviv und war auch schon Gast bei KenFM.
http://kenfm.de/blog/2013/08/10/moshe-zuckermann/
Gregor Gysi ist der am besten getarnte Anti-Deutsche der Republik.
In der Partei weiß er NATO-Versteher wie Stefan Liebich hinter sich. Kann man Liebich böse sein, das auch er bei der Atlantik-Brücke jobbt?
http://www.stefan-liebich.de/…/to…/131.mitgliedschaften.html
Die Antideutschen wissen die Mainstream-Presse auf ihrer Seite. In der Atlantik-Brücke muss man Teil des imperialen Alpha-Journalismus sein, um überhaupt mitspielen zu dürfen.
http://homment.com/atlantikbruecke
Ein paar Namen gefällig?
Jörg Schönenborn, ARD, Chefredakteur WDR-Fernsehen
Matthias Deiß, ARD-Hauptstadtstudio
Bernhard Wabnitz, ARD, Moderator Weltspiegel
Tina Hassel, ARD-Studio Washington seit 01.07.2012
Ingo Zamperoni, ARD, Tagesthemen, Nachtmagazin
Ulrich Wilhelm, Bayrischer Rundfunk, Intendant
Dieter Schröder, Berliner Zeitung, Herausgeber bis 2001, seither Leitartikler,
Olivia Schoeller Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau, Leiterin Ressort Panorama, zuvor USA Korrespondentin
Kai Diekmann, Bild-Zeitung, Chefredakteur
Nikolaus Blome, Leiter des SPIEGEL-Büros Berlin
Friedbert Meuer, Deutschlandradio, Ressortleiter Redaktion Zeitfunk
Michael Stürmer, Die Welt, Chefkorrespondent, Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, Autor
Josef Joffe, Herausgeber der ZEIT
Mark Brost, Leiter des Hauptstadtbüros der ZEIT
Constanze Stelzenmüller, Die Zeit, Redakteurin, Leitung des Berliner Büros des German-Marshall-Fund seit 2009, Senior Transatlantic Fellow
Klaus Dieter Frankenberger, Frankfurter Allgemeine, Redakteur
Dr Nikolas Busse, FAZ
Dr Michael Innacker, stellvertr. Chefredakteur Handelsblatt
Korinna Klasen-Bouvatier, Jungle World
Anna Marohn, NDR / die ZEIT, Persönliche Referentin von Intendant Lutz Marmor. Sie schrieb schon mal einen irre objektiven Bericht über KenFM:
http://www.zeit.de/2011/49/RBB-Jebsen
Heiner Bremer, ntv, Moderator „Das Duell“, EX-Stern Chefredakteur
Michael Kolz, Phoenix, Stellvertr. Programmgeschäftsführer, Ständige 
Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union 
Brüssel, Pressesprecher Familienministerium, Wirtschaftswoche,
Tim Arnold, ProSiebenSat1, Senior Vice-President Political Strategy der ProSiebenSat.1-Group
Thomas Ebeling, ProSiebenSat1, Vorstandsvorsitzender
Katja Ridderbusch, schreibt aus Atlanta für Welt, Handelsblatt, Spiegel online, Deutschlandfunk, WDR, The European
Reiner Maria Gohlke, Süddeutsche, Vorsitzender der Geschäftsführung des Süddeutschen Verlags bis 2000
Stefan Kornelius, Süddeutsche Zeitung, Leiter Ressort Außenpolitik
Malte Lehming, Tagesspiegel US-Korrespondent
Christoph von Marschall, Tagesspiegel, Korrespondent Washington, 
Kommentator Deutschlandfunk, Deutschlandradio, Cicero, Atlantic Times
Alexander Görlach, The European, Herausgeber
Bodo Hombach, WAZ-Mediengruppe, Geschäftsführer, Bonner Akademie für Forschung und Lehre praktischer Politik (BAPP)
Klaus-Peter Siegloch, ZDF, Korrespondent Washington, seit 2011 Lobbyist als Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL)
Susanne Biedenkopf, ZDF, Europaredaktion 
Theo Koll, ZDF, Hauptredaktion Außen-, Innen-, Gesellschafts- und Bildungspolitik
Jan Philipp Burgard, ZDF, Hauptstadtstudio, Morgenmagazin
Thomas Bellut, ZDF, Intendant
Udo van Kampen, ZDF, Leiter Studio Brüssel
Claus Kleber, ZDF, Moderator Heute Journal
Jobatei Cherno, ZDF, Morgenmagazin
Wir brechen hier ab und wenden uns nochmal den Antideutschen zu.
Verrückt bei den Antideutschen 2015 ist, dass sie heute am heftigsten auf den Mann einschlagen, ohne die es die Antideutschen gar nicht geben würde. Quasi ihren Gründer: Jürgen Elsässer.
Kein Scherz. Elsässer war seinerzeit aber noch mehr. Er war mehrfach in der Chef-Etage der „jungen Welt“! Elsässer schrieb in seiner Eigenschaft als damaliger Antideutscher für das „Neue Deutschland“. Und „konkret“. Er war der Vorzeige-Linke und wurde für seine Antideutsche Politik von denen verehrt, die heute so leidenschaftlich auf ihn einschlagen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Elsässer
Jürgen Elsässer und Jutta Ditfurth saßen über Jahre im ideologische selben Boot. Dann bogen beide ins Extreme ab. Der eine nach rechts, die andere nach links. 
Was wir heute als Kampf Elsässer/Ditfurth erleben , und der gerne über Bande geführt wird, z.B. Menschen, die in ihrer Eigenschaft als Journalisten mit vielen reden - was aber nicht heißt, gemeinsame Sache zu machen - ist nichts anderes als eine Privatfehde Jürgen Elässer gegen Jutta Ditfurth. Er will in die Politik, sie will Bücher verkaufen. Die jeweilige Taktik, sich zum Märtyrer des eigenen Lagers zu stilisieren, ist nichts anderes als der Versuch, sich selber in den Pop-Himmel der Politik zu schießen. Hier geht es schlicht darum, nochmal richtig Kasse zu machen. Sich vor der drohenden Altersarmut zu retten. Beide, Elsässer und Ditfurth, sehen nicht ein, dass der Verrat aller Ideale nur Joschka Fischer reich und glücklich machen sollte. Sie fordern ebenfalls ein Stück vom Kuchen, der 70 Jahre nach Auschwitz wieder nach Populismus schmeckt.
Der Mensch, egal wie sachlich und aufgeklärt er sich gibt, legt, je näher er dem Tod kommt, immer größeren Wert darauf, eine Spur zu hinterlassen. Ein biologischer Fingerprint kommt für Elsässer und Ditfurth nicht mehr in Frage. Beide haben keine Kinder. Also setzten sie sich für Ziele ein, die man ohne Probleme als selbstlos verkaufen kann. Wer genau hinsieht kann erkennen, dass hier eine Tragödie aufgeführt wird. Wir raten beiden dringend und ohne Häme, sich mal auf die Couch zu legen. Hören Sie auf, so zu tun, als würden Sie für andere Sprechen. Sprechen Sie für sich. Sprechen Sie sich aus.
Zurück zu den Antideutschen, die ihre Kariere noch vor sich haben. Ihnen geht es ausschließlich um die Verteidigung US-amerikanischer Geopolitik. Wer diese Politik unterstützt, ergänzt und die vorgelebte Gewalt eigenständig ausbaut, wird mit uneingeschränkter Solidarität belohnt. Das erklärt, warum man auch bei der Antifa - also einer Organisation, die schon im Namen trägt, gegen den Faschismus zu sein - die Flagge der USA und Israels häufig sieht. Hier wurde eingezahlt. Wo Antideutsch drauf steht, weht neben der eigenen Fahne irgendwie immer auch ein Scheck der Waffenindustrie. Denn nur mit Waffen kann der Faschismus bekämpft werden. 
An dieser Stelle sei die aktuell erschienene Übersetzung des CIA-Folterberichtes erwähnt.
http://www.westendverlag.de/…/cia-folterreport-wolfgang-nes…
Anti-Deutsche verteidigen Folter. Sie sind regelrechte Fans. Der Bruch sämtlicher Menschenrechte, für die Gute Sache. Und wer das anprangert, wird z.B. im Bundestag von grünen Spitzenkräften als brauner Geselle tituliert. So praktiziert das auch Marie Luise Beck, die aktuell jeden basht, der keinen Bock auf Krieg mit Russland hat und KenFM explizit als Feind benannte. Also ein nicht embeddetes Presseportal
https://www.youtube.com/watch?v=YjWuon2oGNc
Zurück zu den Mahnwachen 2014.
Wer sehen wollte, konnte sehen. Wer aber vorhatte, zu verleumden, oder bezahlt wurde, um dies zu tun, dem war die Realität völlig egal. Ihm ging es eher um die Verteidigung seines vermeintlichen Meinungsmonopols. Er war aber auch getrieben von Neid. KenFM fasste den Antrieb der leidenschaftlichen Friedensgegner aus der klassischen Friedensbewegung in dem Text „Die Linken mit den Urheber-Rechten“ zusammen.
https://www.youtube.com/watch?v=4SHdb82HpPw
Bevor wir zum eigentlichen Kern dieses Textes kommen, dem Status Quo in der Ukraine, speziell dem Donbass, seien hier noch einmal explizit die Personen Pedram Shahyar, Dieter Dehm, Lea Frings, und Prinz Chaos erwähnt. Als Linke mit einer eindeutigen Vita hatten sie als erste den Mumm, sich mit den Teilnehmern und Mahnwachen-Organisatoren Face to Face auseinanderzusetzen. Sie berieten, erweiterten den Horizont, halfen, die wenigen echten Rechten davon zu überzeugen, dass die Mahnwachen so gar nicht ihr Ding sein konnten, und entschuldigten sich stellvertretend für all jene Linke, die bis heute nicht in der Lage sind, zuzugeben, dass sie sich im Großen und Ganzen in den Mahnwachen-Erfindern geirrt hatten.
Der Tiefpunkt der Berichterstattung, die gar nichts mehr mit Journalismus zu tun hatte, sondern eher an das mittelalterliche An-den-Pranger-Stellen erinnert, war der „Auftritt“ der Jutta Doppel-D. bei 3Sat-Kulturzeit. Hier wurden tatsächlich existierende, rechte Reden im Netz so montiert, dass beim Zuschauer der Eindruck entstand, Ken Jebsen wäre die Person gewesen, von der dieser Kontent stammte.
https://www.youtube.com/watch?v=VeslqPDJI2M
Um diese mit GEZ-Gebühren finanzierte Verleumdung gegen einen anderen Pressevertreter zu verkaufen, wurde die Hetzrede eines Unbekannten einfach akustisch anonymisiert, wie man das bei Zeugen macht, um diese zu schützen. Dazu wurde dann das Bild von Herrn Jebsen montiert. Um es klar zu sagen: So ein einleitender Beitrag entstand nicht zufällig. Hier hatte „Kulturzeit“ lange gebastelt. Im Anschluss durfte Frau D. lügen, dass sich die Balken bogen. Keine ihrer vollkommen erdachten Zusammenhänge oder Schlussfolgerungen wurden von der Moderatorin hinterfragt. Im Gegenteil, hier lies man sich ohne Gegenwehr zum Steigbügelhalter von Rufmord machen bei der der Begriff Hetze noch zu milde wäre. Es gab nie den Versuch der 3Sat-Redaktion, uns zu Wort kommen zu lassen. Auch spätere Sendungen mit Jutta D zu den Mahnwachen und ihren Protagonisten glichen eher Schauprozessen. Aus Kulturzeit war Unkultur zu besten Sendezeit geworden. Mit Journalismus hatte das nichts mehr zu tun. 
Aber es nützte nichts. Die Montagsmahnwachen überlebten. Sogar die WM 2014. Es kam im Sommer zu einem zentralen Treffen in Berlin, bei dem rund 7000 Menschen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum eine Art Friedensfest feierten. Dann gab es ein gemeinsames Mobilisieren gegen die neue NATO-Luftkampf-Zentrale in Kalkar.
https://www.youtube.com/watch?v=3NDl1fNh4M0
Zum Jahresende konnte dann die junge Mahnwachen-Bewegung einen weiteren großen Erfolg verzeichnen. Den früheren und den dann dazugekommenen Machern war es gelungen, einen gemeinsamen Aufruf für den Frieden zu unterzeichnen.
http://friedenswinter.de/demonstration-13-12-2014-in-berli…/
Hier wurde Bundespräsident Gauck als einer der zentralen Scharfmacher im Konflikt um die Ukraine benannt. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik wurde vor seinem Amtssitz demonstriert. Als Hauptredner sprach kein geringerer als Eugen Drewermann.
https://www.youtube.com/watch?v=88xxWfegO_s
Er nannte die NATO das aggressivste Militärbündnis der Welt, den Kapitalismus eine permanente Kriegserklärung an die gesamte Menschheit. Drewermann sagte über die „freie“ Presse, da sie längst alles andere als frei sei: „Sie lügen wie gedruckt.“
https://www.youtube.com/watch?v=sugXUF1canE
Das alles reichte dann aber nicht allen Profi-Gegnern der improvisierten Friedensdemos, um ihr Tun zu hinterfragen. Sie schossen weiter gezielt auf Personen der Bewegung. Final versuchte die Junge Welt einen Kopfschuss zu platzieren, indem sie KenFM/ Jebsen mit Hausverbot belegte. Er sollte nicht die Rosa-Luxemburg-Konferenz betreten. Die Losung der Namensgeberin der Konferenz wurde von den Gastgebern der jungen Welt schlicht ignoriert: „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“.
Der versuchte Kopfschuss entwickelte sich dann zum Querschläger und kostete das marxistische Printorgan massiv Glaubwürdigkeit. Eitelkeit ist in Zeiten wie diesen ein Luxus, den man sich als winzig kleine Zeitung leisten können muss.
http://www.linkezeitung.de/…/2510-junge-welt-erteilt-ken-je…
Kommen wir nach diesem Rückblick auf die letzen Monate zum eigentlichen Motiv, diesen Text zu schreiben. Warum hatte sich ein Lars Märholz Anfang 2014 ans Brandenburger Tor gestellt, um mit einem kleinen tragbaren Lautsprecher bewaffnet seine Stimme zu erheben? War es nicht vor allem seine „naive“ Behauptung, in der Ukraine drohe schon bald Mord und Totschlag? Und, war das absehbar? Damals? Hatte der Mann recht? 
Wer heute auch nur im Ansatz versuchen würde, die aktuelle Situation speziell im Donbass als friedlich darzustellen, bekäme sogar von den damaligen Gegnern eines vor den Latz geknallt. Im Donbass herrscht 2015 Mord und Totschlag und es wird gezielt Jagd auf die Zivilbevölkerung gemacht, um den politischen Gegner zu einer militärischen Offensive zu drängen.
https://www.youtube.com/channel/UC2ChqytxSXqzkDS0qYkTKJg
Die Friedensfreunde der Mahnwachen hatten mehr als eine Ahnung. Ihre schon damals geäußerten Prophezeiungen haben sich mehr als erfüllt. Leider.
Musste man wirklich ein alter Haudegen vom linken Friedens-TÜV sein, um sich ausmalen zu können, wie Stellvertreterkriege auch inmitten Europas geführt würden? Wir alle, ob Profis oder nicht, haben doch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der NATO in Jugoslawien 1999 im Hinterkopf. Die Massengräber. Das Schlachten von unzähligen Zivilisten durch extra eingeflogene Spezial-Einheiten.
Auch damals konnte es nur zum Krieg inmitten Europas kommen, da im Vorfeld über den Hebel kontrollierte Medien gelogen wurde, dass sich später der Balkan bog.
https://www.youtube.com/watch?v=NqPnn-GD4-k
Wir, der Westen, gaben vor, eine humanitäre Katastrophe verhindern zu müssen, produzierten diese aber erst durch unseren unbedingten Wunsch, die Landkarte in Europa neu zu zeichnen. Der Balkan war schon 1914 als Zündschnur für den Ersten Weltkrieg zweckentfremdet worden. 1999 wurde zum Schlüsseldatum für die Region - und auch für Deutschland. Nur ein Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung begann das neue Deutschland wieder, sich an Kriegen zu beteiligen. Die große Pause seit ’45 ist seither vorbei. Nur Willy Wimmer, der vor den Folgen des Jugoslawienkrieges schon 1999 warnte, spricht das ohne Wenn und Aber aus.
https://www.youtube.com/watch?v=faL4zRUdQTA
Aber die Mahnwachen Erfinder konnten nicht alles voraussehen. Niemand hätte damals eine Wette darauf angenommen, dass über der Ukraine Monate später eine Passagiermaschine abgeschossen werden würde. Bis heute schieben sich die unterschiedlichsten Seiten die Schuld in die Schuhe. Fest steht, dass die Daten der Boeing-Black-Box nur in Auszügen öffentlich gemacht wurden. Fest steht aber auch, dass rund 300 Menschen inmitten Europas ermordet wurden. KenFM sprach in diesem Zusammenhang mit dem Flugkapitän Peter Haisenko, dessen Vorfahren aus der Ost-Ukraine stammen, und dem es in einer präzisen Analyse gelungen ist, massive Zweifel an der vom Westen verkauften Version zu formulieren. Der Aufsatz Haisenkos wurde auch in militärischen Fachkreisen, bei Luftfahrtspezialisten als sehr schlüssig bewertet. Dennoch „schaffte“ es kein deutsches Leitmedium, den Mann aus München zu interviewen. Auch der Bayrische Rundfunk oder die Süddeutsche Zeitung nicht. KenFM sprach mit ihm rund 100 Minuten vor der Kamera. Dieses Gespräch zeigt, mit welcher Macht die Massenmedien immer noch in der Lage sind, selbst simpelste Fragen gar nicht erst aufkommen zu lassen, geschweige denn, diese selber zu stellen.
http://kenfm.de/blog/2015/01/12/peter-haisenko-mh17/
Was ist los in der Ukraine?
Wie sieht es im Donbass aus?
Was ist von der Regierung in Kiew zu halten?
Nun, dass diese Regierung mit NATO-„NGO’s“ an die Macht geputscht wurde, weiß heute jedes Kind. „Fuck-EU“ hat sich längst zum geflügelten Wort auch in Deutschland entwickelt, will man den Einfluss der USA auf die neue Regierung in Kiew in SMS-Länge beschreiben.
https://www.youtube.com/watch?v=fk6SvNzRDL8
Der Marionetten-Präsident des inzwischen geteilten Landes, Poroschenko, wird hierzulande gern als Mann verkauft, der sein Geld ganz Karies-kompatibel im Schokoladengeschäft gemacht hätte.
http://www.tagesspiegel.de/…/kampf-um-die-prae…/9809904.html
Das stimmt, nur hat der „NEUE“ eben auch mit Waffenhandel richtig Asche gemacht. Poroschenko besaß und besitzt das Rüstungsunternehmen Leninska Kuznya.
https://en.wikipedia.org/wiki/Leninska_Kuznya
Als Oligarch powered by Pentagon verdient er mit diesem „Maschinenbau-Unternehmen“ vor allem, wenn sein Land Krieg führt.Und das tut es. Der „Tagesspiegel“ in Berlin, sonst immer gut dabei, wenn es darum geht, einen wachsenden Antisemitismus in Deutschland erkannt zu haben, hatte bisher kein Problem damit, dass eben dieser Poroschenko keine Probleme mit dem Rechten Sektor in Großraum Kiev hat, nein, diese eher als seine Partner ansieht. Bilder mit Hakenkreuzen auf den Helmen stören die Haupstadt-Gazette nicht.
https://twitter.com/propagandasch…/status/509755556505329664
Stattdessen formulierte das Blatt die folgende naive Schlagzeile über den Präsidenten von Teilen der Ukraine:
„Poroschenko will Ukraine wie Schokoladenfabrik führen“
Stimmt. Und Schokolade ist in der Regel braun, werter Tagesspiegel.
Und was ist mit dem aktuellen Ministerpräsidenten? Ein Ex-Banker, der jahrelang über seine „Stiftung“ Open Ukraine, ohne dass man das groß hätte tarnen wollen, z.B. von der NATO selber gesponsert wurde. Oder britischen Hedgefonds wie Chatham House, dessen größte Kunden die Mineralöl-Multies sind. Oder das State Department.
http://openukraine.org/en/about/partners
Aber all das scheint egal. All das ist vergessen, wenn man jetzt mal die Zeit hätte, sich die Frage zu stellen, ob es nicht äußerst dumm war, 2014 seine Zeit vor allem damit zu verschwenden, auf eine junge Friedensbewegung einzuschlagen, nur weil diese einfach bereit war, eins und eins zusammenzuzählen, was heute viel schneller gelingt. Es sei denn, man betrachtet das Internet als Neuland und kann erst dann seine Mitglieder zu einer gemeinsamem Aktion bewegen, wenn man im Vorfeld bereit ist, hunderte von Briefmarken anzulecken und aufzukleben. Die Erfindung der MAIL hat sich bei Teilen der linken Friedensfreunde mit reichlich Erfahrung noch nicht flächendeckend durchgesetzt.
Wo sind die medialen Heckenschützen von Einst, wenn es darum geht, der ARD einen kollektiven Protest zu signalisieren, wenn diese in einem Interview mit Jazenjuk selbigen am 7.1.2015 ohne nachzuhaken sagen lässt:
„Wir können uns alle sehr gut an den sowjetischen Einmarsch in der Ukraine und nach Deutschland erinnern. Das muss man vermeiden.“
Gemeint war die Rote Armee, die 1945 tatsächlich gegen NAZI-Deutschland kämpfe, und am 2. Januar Auschwitz befreite. Für den aktuellen Ministerpräsidenten aus Kiew war das ein Überfall und die ARD-Moderatorin konnte an dieser Neuauslegung der Geschichte nichts finden. Wie gesagt, sowas sendet die ARD. Nicht RT.Deutsch, dem die ARD seit Sendestart in Berlin vorwirft, ein Kreml-Clown zu sein.
https://www.youtube.com/watch?v=iYmK-Am7qUU
Ist es nicht eine Farce, dass ausgerechnet diese Presse das Wort „Lügenpresse“ als Unwort des Jahres feiert?!
Ist es nicht bitter, dass außer einer Ex-ARD-Journalistin, die nicht mehr für die ARD arbeitet - Gabriele Krone-Schmalz, sie war u.a. Moskaukorrespondent - kaum Kritik am unverantwortlichen Journalismus gegenüber Russland geäussert wird.?
https://www.youtube.com/watch?v=18tUv7kr5Xs
Eine weitere seltene Pflanze von journalistischem Mut konnte man am 20. Januar auf Phoenix erkennen. Michael Lüders, u.a. Autor des Buches „Iran: Der falsche Krieg. Wie der Westen seine Zukunft verspielt“, sagte zusammengefasst, dass die ukrainische Regierung sich vorgenommen hätte, den Konflikt militärisch zu lösen. Obwohl sie zahlungsunfähig sei. Ein solcher Krieg aber wäre extrem teuer und daher auch nur zu führen, wenn die USA das quasi genehmigen würden.
https://www.youtube.com/watch?v=YbHuPpY0XvU
Lüders stellt in dieser Fernseh-Schaltung die entscheidenden Fragen, wem dieser Krieg denn eigentlich nütze. Deutschland und Europa nicht.
Er nütze den USA, die mit der Ukraine und Russland kaum Wirtschaftsbeziehungen pflegen. Damit, so Lüders, wäre dieser Krieg nur geeignet, um die nach der Wiedervereinigung so guten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland nachhaltig zu zerstören. Lüders benennt auf Phoenix den Einsatz von 500 Blackwater-Elitesoldaten, die im Auftrag des Pentagon die Drecksarbeit im Donbass erledigen sollten. Killer-Kommandos also. Lüders nennt die weitreichenden Konsequenzen vor allem für den energieabhängigen Industriestandort Deutschland, wenn, wie jetzt geschehen, Russland mit dem Iran eine Allianz eingeht.
Das alles sind Schlüsse, die schon im März 2014 exakt so auf den Mahnwachen formuliert wurden. Die, die das wagten, gelten bei den Mainstream-Medien bis heute als Verschwörungstheoretiker.
Das beste aber kommt zum Schluss. Wenn einer mehr als nur ahnen kann, was sich auf ukrainischem Boden abspielt, dann ist das Ray McGovern.
http://www.raymcgovern.com/
Er arbeitete über 30 Jahre als Analyst für die CIA und kennt den Nahen Osten und Eurasien wie seine Westentasche und ist Mitglied von Veterans Today.
http://www.veteranstoday.com/…/the-guardi…/ray-mcgovern-007/
Wenn dieser Experte sagt, er könne nicht verstehen, warum Europa sich 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges immer noch in einer Art „verlängerten Pubertät“ gegenüber Washington befindet, muss er dafür zu RT.Deutsch!
https://www.youtube.com/watch?v=kwc38HjUSTo&feature=youtu.be
McGovern spricht aus, was ihm bei den letzen Treffen von Spitzenpolitikern zum Thema Ukraine auffiel, nämlich dass Leute wie z.B. der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier in letzter Zeit immer häufiger darauf achten würden, dass diese Treffen nur von Europäischen Politikern besucht würden.
Was schließt McGovern daraus? Dass Deutschland sich langsam aber sicher, zumindest in der Person Steinmeiers, darauf besinnen würde, was auf dem Spiel steht, und wer den Preis dafür zu zahlen hätte. McGovern persönlich schätzt Steinmeier, und hält den Mann, der inzwischen auch in den deutschen Geheimdiensten ein- und ausgeht, für einen Mann mit Weitsicht, der wohl nur von der immer noch US-hörigen Mutti Merkel an einer noch eigenständigeren Friedensmission gehindert wird.
Fast schon schizophren ist, dass Merkel und Gabriel nach Steinmeiers Vorstoß spontan auf die Idee kamen, sich mit Putin während des Gipfels in Davos abseits des Protokolls zu treffen, um diesem einen Vorschlag zu unterbreiten., der in der Tat zur Befriedung der Region beitragen könnte. Es geht um einen gemeinsamen Europäisch-Russischen Wirtschaftsraum. Mit zuvor festgezurrten Absprachen. Synchronisiert sozusagen. Das Schizophrene an diesem Vorschlag ist: Er stammt von Putin selbst und ist so alt wie die Ukraine-Krise. Klingt komisch, ist aber so.
http://www.sueddeutsche.de/…/ukraine-konflikt-merkel-und-ga…
Hätte man diese Putin-Idee schon vor einem Jahr als ziemlich gute Idee für alle Bewohner der Eurasischen Platte akzeptiert, würde die Ukraine heute nicht unzählige Kriegstote beklagen müssen.
Es hätte auch der jüngste Anschlag auf einen Reisebus nicht stattgefunden, bei dem ausschließlich und vorsätzlich Zivillisten zur Zielscheibe von Kräften wurden, denen es vor allem darum geht, jede Waffenruhe zu brechen, Verhandlungen unmöglich zu machen und den Krieg auszuweiten. Wer könnten diese Kräfte sein?
https://www.youtube.com/watch…
Zurück zum CIA-Analyst McGovern, der Merkel auch schon mal mit einem Papier versorgte, das die „Beweise“ zum Abschuss der MH17 vollständig in Frage stellte. In einem Interview mit dem Presseportal hintergrund.de sagte der Geheimdienst-Profi:
„Wir wissen nicht, wer Flug MH17 abgeschossen hat. Aber die US-Geheimdienste wissen es, die russischen auch, und ich wage sogar zu sagen, dass Kiew es auch weiß.“
http://www.hintergrund.de/…/qwir-haben-keine-freie-presse-m…
Interessant ist doch, dass dieses CIA-Urgestein das nur bei RT.Deutsch klassisch on Air sagen darf, was schon von zahlreichen KenFM-Interviewpartnern Anfang 2014 so oder so ähnlich ausgesprochen wurde. Allen voran von Willy Wimmer. Man kann es sogar nachlesen in dessen aktuellen Buch „Wiederkehr der Hassadeure“, zu dem die Tage ein ausführliches Interview folgt. Aber auch auf den Mahnwachen wurde das, was McGovern jetzt laut ausspricht, vielfach exakt so formuliert.
Wir schrieben schon im März 2014, dass der Krieg der NATO gegen die Russische Föderation über den Hebel Ukraine ein verdeckter Ressourcen-Krieg sei. Krieg als solches sei ein Wirtschaftsmodel des Westens.
http://kenfm.de/blog/2014/03/24/krieg-als-wirtschaftsmodell/
Dass große US-Energieversorger ihre Finger im Spiel hatten, war spätestens klar, als Victoria Nuland 2013 in Washington über die Zukunft der Ukraine zu einer kleinen Gruppe Lobbyisten sprach, während sie links und rechts von Flaggen eingerahmt wurde, die u.a. die Logos von Exxon und Chevron zeigten.
https://www.youtube.com/watch?v=dexrP27MMdU
Schon damals fiel die Summe, dass die USA 5 Milliarden US-Dollar in die Ukraine „investiert“ hatten. Wohin floss das Geld konkret? In Kindergärten? Oder in Destabilisierungsprogramme à la Economic Hitman?
https://www.youtube.com/watch?v=8--RiO_9I2M
Was soll dieser Text?
Er soll Mut machen, die völlig marode Maschine der staatlich gelenkten Presse, bei der es ohne Wenn und Aber ein dichtes NATO-Netzwerk gibt, nicht ausschließlich als Quelle zu nutzen. Lesen ja, aber nie, ohne im Kopf das Spiel zu spielen: Was schreiben sie nicht? Was lassen sie weg? Wo ist der Teil der Wahrheit, den ich benötige, um ein authentischeres Bild zu bekommen. Presse zu konsumieren ist heute eine Form der Mülltrennung.
https://www.jungewelt.de/2014/09-13/007.php
Unser Rat: Gehe fremd! Konsumiere neben den etablierten Medien vor allem die, die du im Netz findest. Kannst du diesen Medien vertrauen? Vertraue vor allem deinem Bauch. Stell dir immer wieder die Frage, woher kenn ich den Reporter? Über was berichtet er noch? Kann ich mir allein anhand seiner Arbeit ein Bild von ihm machen? Hat er immer Recht behalten, wo etabliere irrten?
Wir als Redaktion KenFM werden uns 2015 verstärkt für den Frieden einsetzen. Global, aber vor allem vor unser Haustür. In Europa. Wir lassen uns nicht gegen unsere muslimischen Nachbarn aufhetzten und wir halten es wie Opa. Die Russen sind längst unsere Freunde. Wir kritisieren sie, wenn wir es für richtig halten, aber wir schießen nicht auf sie! Niemals. Wir lernen die Geschichte unsere Grosseltern nicht nur auswendig. Wir versuchen auch, AUS ihr zu lernen.
Wer erinnert sich noch an die Fußball-EM in Polen und der Ukraine 2012?
Dort wurde gezeigt, dass uns viel verbindet. Fair Play und Krieg passen nicht zusammen. Wer Menschen in Europa 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges wieder dazu bringen will, sich gegenseitig abzuschlachten, hat nicht nur nichts aus der Geschichte gelernt, er sollte auch Gesichte sein. Schickt die Kriegstreiber nach Hause. Entzieht den Scharfmachern euer Vertrauen. Supergauck hat Recht, wenn er sagt: „manchmal ist es erforderlich, zu den Waffen zu greifen“.
http://www.tagesspiegel.de/…/gauck-fordert-ak…/10043960.html
Nur meinen wir die Waffen, von denen Noam Chomsky spricht, wenn er rät, die Menschen mögen intellektuelle Selbstverteidigungskurse belegen, um sich gegen die Gehirnwäsche der Regierung zu wehren.
http://www.amazon.de/Wege-zur-intellektuellen-…/…/3922209882
Unsere Bitte: Unterstütze lokale Friedensinitiativen. Es dürfen auch die Mahnwachsen sein. Und wer am 5. Februar noch nichts vor hat, fährt am besten nach München und besucht all jene „Spitzen der Gesellschaft“, die dort antreten werden, um uns allen erneut zu erklären, dass wer Frieden erhalten möchte, für den Krieg rüsten müsse. Als hätten mehr Waffen je zu mehr Frieden geführt.
Wir sprechen konkret von der NATO-(Un-)Sicherheitskonferenz, die vom 6- 8. Februar in München stattfindet..
WIR WERDEN WERDEN DORT SEIN! Am 7.Februar !
„Regieren ist die Kunst, Probleme zu schaffen, mit deren Beseitigung man die Bevölkerung in Atem hält.“ -Ezra Pound
An dieser Stelle noch ein Hinweis, den die üblichen Verdächtigen reflexartig als Verkürzte Kapitalismuskritik in den Wind schlagen werden:
EIN PROZENT hat mehr als der Rest der Welt. Aber das reicht dann wohl nicht als Argument.