Monday, October 21, 2013

Politik Moskau mahnt gegen separate Diskussionen bei Genf-2-Vorbereitung


Thema: Die Vorbereitung der „Genf 2“-Konferenz zu Syrien

Russische Außenministerium
18:18 21/10/2013
MOSKAU, 21. Oktober (RIA Novosti).
Moskau ruft dazu auf, bei der Vorbereitung auf die internationale Syrien-Konferenz separate Diskussionen zu vermeiden, unterstreicht das russische Außenministerium auf seiner Webseite in Bezug auf das geplante Treffen der „Syrien-Freundesgruppe“ in London. 
"Wir haben beim Thema Syrien immer danach gestrebt, auf einer konsolidierten Plattform zu handeln und Diskussionen in Wandelgängen,  genauer gesagt separate Diskussionen unterschiedlicher Art zu vermeiden“, heißt es in einem Kommentar des russischen Vize-Außenministers Gennadi Gatilow. 
Das Treffen der „Syrien-Freundesgruppe“ ist für den 22. Oktober in London angesetzt. Daran sollen die Außenminister von elf Staaten teilnehmen. Laut Gatilow stellt die „Freundesgruppe“ nur eine „Schule des politischen Denkens“ in Sachen Syrien-Regelung und nur einen „Querschnitt“ der Oppositionskräfte Syriens dar. 
„Die Vorbereitungen auf ‚Genf-2‘ laufen im Format Russland-USA-UNO ab, dem sich Großbritannien, China und Frankreich anschließen“, so Gatilow. 
Ihm zufolge haben sich die Seiten darüber verständigt, dass der Syrien-Sondergesandte Lakhdar Brahimi „eine Rundreise unternehmen,  Konsultationen in allen Hauptstädten der Region durchführen, sich mit Oppositionsgruppen treffen und Damaskus besuchen wird, um schließlich die an dem Vorbereitungsprozess beteiligten Seiten über die Ergebnisse seiner Reise zu informieren“.
Gatilow bezeichnet  die Resolution 2118 des UN-Sicherheitsrates als ein „Fenster von Möglichkeiten“ für den Start eines politischen Dialoges. 
Russland und die USA, die die Einberufung der „Genf-2“-Konferenz zur friedlichen Lösung des Syrien-Problems initiiert haben, hoffen, die Konferenz Mitte November durchzuführen. Diese Vereinbarung wurde von den Außenministern Russlands und der USA, Sergej Lawrow und John Kerry, bekräftigt.

Lawrow: Westen hält sich nicht an Syrien-Vereinbarungen mit Russland


Thema: Die Vorbereitung der „Genf 2“-Konferenz zu Syrien

Lawrow: Westen hält sich nicht an Syrien-Vereinbarungen mit Russland
14:48 14/10/2013
MOSKAU, 14. Oktober (RIA Novosti).
Die Weigerung des Syrischen Nationalrates (SNC), an der internationalen Genf-2-Konferenz teilzunehmen, ist laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow auf die Unfähigkeit des Westens zurückzuführen, seinen Vereinbarungen mit  Russland in Sachen Syrien nachzukommen.
Auf einer Pressekonferenz sagte Lawrow am Montag in Moskau: „Die Erklärung von Herrn Georges Sabra, Chef des Syrischen Nationalrates, welcher der Nationalen Koalition der syrischen Opposition auf irgendeine Weise angehört, liefert eine weitere Bestätigung dafür, dass wir so bald wie möglich eine Konferenz („Genf-2“) einberufen müssen. Das Haupthindernis auf diesem Weg ist weiterhin die Unfähigkeit unserer Partner, die syrische Opposition, die sie bevormunden, dazu zu bringen, nach Genf zu kommen und sich zusammen mit der Regierung an den Verhandlungstisch zu setzen, um auf Konsensgrundlage Wege zur weiteren Überwindung der Krise zu finden“. Es gehe dabei um eine Übergangszeit sowie um Strukturen, die während dieser Übergangszeit unter anderem die Vorbereitung einer neuen Verfassung und von Wahlen leiten sollen, so Lawrow.
„Unsere US-Partner hatten uns beteuert, dass sie alle zur Teilnahme an der Konferenz versammeln und dies ‚unter der Schirmherrschaft‘ der Nationalen Koalition tun werden. Mein Amtskollege John Kerry hat dieser Tage wiederholt bekräftigt, dass man sich aktiv damit befasse und ein Ergebnis bald zu erwarten sei. Aber ein Ergebnis liegt noch nicht vor“, so der russische Außenminister.

Brahimi: „Genf-2“ nicht ohne einflussreiche Oppositionsvertreter /UN-Generalsekretär für Datum zuständig

Thema: Die Vorbereitung der „Genf 2“-Konferenz zu Syrien

Vorort von Damascus
15:07 20/10/2013
MOSKAU, 20. Oktober (RIA Novosti).
Eine internationale Konferenz in Genf zur friedlichen Regelung des Syrien-Konflikts wird laut Lakhdar Brahimi, dem Sonderbeauftragten der Uno und der Arabischen Liga, nicht ohne Teilnahme von einflussreichen Vertretern der Opposition einberufen, meldet AFP.
„Die Konferenz wird nicht in Abwesenheit von einflussreichen Vertretern der Opposition einberufen, die ein wichtiges Segment des syrischen Volkes darstellt“, so Brahimi. 
Wie Mustafa al-Ali, einer der Führer der Nationalen Koalition der syrischen Oppositions-und Revolutionskräfte, zuvor bekanntgegeben hatte, wird die Koalition eine Entscheidung über eine mögliche Teilnahme an der Genf-2-Konferenz bis zum Ende des laufenden Monats treffen.
Die größte Formation der syrischen Außenopposition – der Syrische Nationalrat (SNC) – verzichtete auf die Teilnahme an der Konferenz. 
Der SNC-Chef Georges Sabra teilte mit, dass der Rat die Nationale Koalition verlasse, sollte sie in die Teilnahme einwilligen.
Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Nabil al-Arabi, teilte heute mit, dass die Syrien-Konferenz am 23. November stattfinde.
Russland und die USA hatten die Einberufung der Syrien-2-Konferenz zur friedlichen Lösung des Syrien-Problems initiiert. 
Zuvor hatte der syrische Vizepremier Kadri Dschamil den 23. bzw. den 24. November als Datum für die Konferenz genannt.
Der russische Außenamtssprecher Alexander Lukaschewitsch sagte diesbezüglich, dass nur der UN-Generalsekretär das Datum für die Durchführung der Konferenz festlegen könne.

http://de.ria.ru/security_and_military/20131020/267114330.html

Atomwaffen unter keinen Umständen einsetzen!

BRD als  NATO Mitglied sagt skandalöser Weise NEIN dazu!

Die deutsche Regierung weigert sich, einer internationalen Erklärung beizutreten, die sagt, dass "*Atomwaffen nie wieder und unter keinen Umständen eingesetzt werden*" dürfen.
In einer grade veröffentlichten Antwort auf eine schriftliche Anfrage der Grünen heißt es dazu, die Formulierung "unter keinen Umständen" stände
im Widerspruch zur Abschreckung der NATO.

Wir sagen: Kein Einsatz von Atomwaffen ist legitim! Jeder
Atombombenabwurf hätte katastrophale Folgen für die Zivilbevölkerung und
die Umwelt. Niemand darf mehr Opfer eines Atomschlags werden. Nie wieder
Hiroshima, nie wieder Nagasaki!

Kommt deshalb mit uns zur Protestaktion vor dem Auswärtigen Amt um
Dienstag, 10 Uhr morgens, direkt im Anschluss auf die Verlesung der
internationalen Erklärung in der UNO-Generalversammlung in New York.
Fordert mit uns die Bundesregierung auf, sich endlich für ein
internationales Verbot von Atomwaffen einzusetzen!
Flyer zum ausdrucken & verteilen: