Saturday, March 30, 2013

EU will Terroristen in Syrien ausrüsten und ausbilden


Zeit-Fragen
Postfach
CH-8044 Zürich

Tel. +41 44-350 65 50
Fax +41 44-350 65 51
Zeit-Fragen - Wochenzeitung für freie Meinungsbildung, Ethik und Verantwortung, f� Bekräftigung und Einhaltung des Völkerrechts, der Menschenrechte und des Humanitären Völkerrechts
30/03 2013
Impressum



français | english

EU will Terroristen in Syrien ausrüsten und ausbilden


Seit Monaten ist bekannt, dass in Syrien ein Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien, Katar, den USA, Frankreich, Grossbritannien und der Türkei einerseits und Syrien mit Unterstützung Russ­lands, Irans und moralisch auch Chinas andererseits tobt. Wie der Enthüllungsjournalist Thierry Meyssan entgegen der Darstellungen westlicher Mediendienste enthüllte, waren bereits zu Beginn der Terrorakte gegen die syrische Bevölkerung französische Offiziere daran beteiligt, von denen 48 durch die syrische Armee festgenommen werden konnten. Unverhohlen geben heute selbst die interessengesteuerten Medien zu, die Türkei, Katar und Saudi-Arabien würden die Terroristen in Syrien mit Waffen, Geld, Söldnern, militärischer Koordination, Sicherheitsberatern (Agenten) und über Rückzugsmöglichkeiten in die Türkei unterstützen. Damit befinden sich die vorgenannten Staaten völkerrechtlich betrachtet im Krieg mit Syrien, obwohl es bislang noch an der zur völkerrechtlichen Rechtmässigkeit notwendigen Kriegserklärung fehlt.
Wenn aber nun die EU die illegalen Eingriffe französischer und britischer Einheiten sich offiziell «auf die Fahne schreiben» möchte, ist dies in vielerlei Hinsicht problematisch: Zum einen ist völkerrechtlich – das Veto Chinas und Russ­lands verhindert eine offizielle Kriegsmöglichkeit – ein Eingriff gegen Syrien rechtswidrig und andererseits massen sich die Brüsseler Funktionäre eine den Nationalstaaten vorbehaltene Kompetenz an, nämlich Kriege zu führen. Dies ist schon deshalb gefährlich, weil die europäische Bevölkerung so gut wie keine Kontrollmöglichkeit über die EU-Politfunktionäre hat. Nicht ohne Grund wurden die Armeen in ordentlichen Demokratien unter parlamentarische Kontrolle statt in den Machtbereich eines schwer kontrollierbaren Kommissariats oder eines Diktators gegeben. Um so brisanter stellt sich die Situation in Syrien dar, wenn man die Stellvertreterfunktion Syriens und die daraus resultierenden Gefahren eines Flächenbrandes berücksichtigt. (eh)
Quelle: Vertrauliche Mitteilungen Nr. 4021 vom 12. März 2013

Friday, March 29, 2013

Einspruch tut Not:Israelische Armee verhaftet palästinensische Schulkinder


GÖAB-Newsletter Nr. 26/2013
posted am 29.03.2013

Israelische Armee verhaftet palästinensische Schulkinder

In der Beilage dokumentieren wir einen äußerst brutalen und völkerrechtswidrigen Vorfall, der sich am 20.3.2013 in Hebron ereignet hat. Israelische Soldaten verhafteten 27 Schulkinder im Alter von 7-15 Jahren.

Dieser Vorfall stellt ein neuerliches empörendes Beispiel für die anhaltende israelische Besatzungspolitik dar. Die Verhaftung von Schulkindern stellt hier einen traurigen Höhepunkt dar.

Gründonnerstag - Verrat - Gefangenennahme - Unschuldig Dringender Appell

Am Mittwoch, dem 20. März 2013 erschienen um 7.30 Uhr 22 israelische Soldaten in der Hebron Public Elementary School und zwangen die Schulkinder, zum Checkpoint 29 zu gehen und dann in Militärfahrzeuge einzusteigen. Insgesamt nahmen sie während dieses Vorfalles 27 Kinder im Alter von 7 – 15 Jahren mit.

Während 24 der Kinder im Laufe des Tages oder der nächsten Tage wieder freigelassen wurden, befinden sich Muhamad Al-Razim, Muhamad Burqan und Muhamad Al-Fakhoury (14-15 Jahre alt) immer noch (heute Mittag habe ich zuverlässig die Bestätigung bekommen) im Ofer? Militärgefängnis. Die Gefangenenorganisation Addameer und die Organisation EAPPI (Ökumenische Begleitprogramm in Palästina und Israel des Weltrates der Kirchen in Genf), sowie weitere Menschenrechtsorganisationen bitten darum, aktiv zu werden, die entprechenden politischen Stellen des eigenen Landes und die Verantworlichen in Israel zur sofortigen Freilassung der Jugendlichen aufzufordern. Weitere Infos finden Sie in Anlage. Herzliche Bitte um Ihre Unterstützung bitten. Vielen Dank! P. Rainer
Die Folgen dieser regelmässigen Verhaftungen von palästinensischen Kindern durch die israelische Armee zeigt eindrücklich der sehenswerte Film aus Hebron "When the boys return" Psychologische Betreuung von Jungen aus Hebron nach ihrer Entlassung aus dem israelischen Gefängnis. http://www.santogusant.no/?p=96


Sunday, March 24, 2013

Zum Ostermarsch 2013

Schluß mit der Kriegspolitik – 100 Jahre sind genug ! 


Vom Eise befreit wird der Blick zurück eine bessere Zukunft bahnen helfen

1913 Am 29. Juni verabschiedet der Reichstag die von der Regierung eingebrachte „Wehrvorlage“.Die Erhöhung der „Friedenspräsenzstärke“ auf 661 478 Mann wird durchgewunken. Kaiser Wilhelm II. feiert demagogisch sein 25. Amtsjubiläum als „Friedenskaiser“. Seit 1870 sichert die lange kriegsfreie Zeit in Europa stetigen Aufschwung, zumindest für Deutschland. Kunst und Kultur treiben ungeahnte Blüten.
Es ist der letzte Sommer vor Beginn des großen Völkermordens.

Seither hat sich das Kriegsgewölk an den bleiernen Himmeln des Nordens immer mehr verdichtet.

Immerhin verfügt aber die Menschheit seither über ein großartiges Dokument. Es verpflichtet die Staaten darauf, sich nurmehr im Geiste der Brüderlichkeit zu begegnen. Selbst auf die Androhung von Gewalt geloben die Nationen fürderhin feierlich zu verzichten.

der ganze Text (10 Seiten)  ist anzufordern bei Irene.Eckert@gmail .com

Wednesday, March 20, 2013

Kauft nicht beim Besatzer!



Kauft nicht beim Besatzer! Von Evelyn Hecht-Galinski, Publizistin und Autorin und Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski.
Allein schon die Frage, darf "Made in Israel" auf Siedlerprodukten stehen, ist widersinnig. Es muss sogar eine wahrheitsgemäße Herkunftsdeklaration auf allen israelischen Produkten stehen. Es sprudelt schon viel zu lange in deutschen Haushalten durch die Firma Soda Club, aus Ma`ale Adumim und deren Industiegebiet Mishor Adumim auf der Siedlerstraße "Road Number One", oder aber gefiltertes Wasser aus Britta Filtern....   ...Israel könnte schon längst ein Staat in "sicheren" Grenzen" sein und in Frieden mit seinen Nachbarn leben, aber das ist eben nicht das Ziel der Zionisten und des zionistischen jüdischen Staates - hierzu empfehle ich IMMER WIEDER das Buch von Ilan Pappe, "Die ethnische Säuberung Palästinas", denn dort findet man alle Erklärungen zu dieser Thematik.....
...Besatzung ist der Inbegriff von Gewalt, und Gewalt erzeugt Gegengewalt!  Boykott, Divestment, Sanktionen gegen das Regime Israel, den zionistischen Staat Israel, das einzige wirksame Druckmittel gegen dieses Besatzer Regime, das uns bleibt! (PK)

Tuesday, March 19, 2013

FRIEDENSINITIATIVE 2013



SCHLUSS MIT DEN US/NATO KRIEGEN
VOM IRAK BIS IRAN, VON AFGHANISTAN BIS PAKISTAN, LIBYEN BIS MALI,
PALÄSTINA BIS SOMALIA, SYRIEN BIS YEMEN....
SCHLUSS MIT DEM KRIEG DER 1% GEGEN DIE MENSCHEN DIESER WELT
SCHLUSS MIT DER SANKTIONSPOLITIK, ERPRESSUNG, TOTALER ÜBERWACHUNG, 
MIT DROHNENANGRIFFEN UND SCHULDENKRIEGEN 
  
UNTERSTÜTZUNG FÜR KRIEGSDIENSTVERWEIGERER, WHISTLEBLOWERS 
UND GRASSWURZELBEWEGUNGEN WELTWEIT
SCHLUSS MIT DEM KRIEG GEGEN UNSEREN PLANETEN
Die Bedrohung durch einen Weltkrieg um Ressourcen ist eine Tatsache und eine immer klarer werdende Realität.
Endlose Eroberungskriege, die Ausplünderung des Planeten und Unterwerfung. Das Militär verursacht immer größere und irreparable Schäden an unserer Umwelt, an unserem Ökoystem. Diejenigen, die von diesen Kriegen profitieren, halten die ganze Welt als Geisel. 
Weltweites Leiden unvorstellbaren Ausmaßes und kein Ende ist in Sicht. Die Zeit zu handeln ist jetzt!
Eine Reihe von Online-Veranstaltungen, Diskussionsrunden, Präsentationen, kulturelle Veranstaltungen und Workshops mit dem Schwerpunkt auf internationalen Dialog sind geplant. Konferenzen in Teheran, Havanna, Caracas, Beirut, Bagdad, Tel Aviv, Quito, London, Detroit, New York, Berlin, Paris, Rom, Tokio, Johannesburg, Madrid, Athen, La Paz, Kairo, Peking. ....................
Wir laden Einzelpersonen, Gruppen, Aktivisten, Künstler und Musiker dazu ein, Veranstaltungen zu organisieren und an der Verbreitung des Aufrufs teilzunehmen. 
Wir wollen prominente Unterstützer und Organisationen dafür gewinnen, an Veranstaltungen in einer Stadt ihrer Wahl teilzunehmen. Einzelheiten und Termine für Veranstaltungen werden in Kürze bekannt gegeben.
Wir begrüßen Ideen und Fragen rund um das allgemeine Thema dieser Initiative. 
Jeder kann Vorschläge einbringen.
In Portugal, Spanien, Griechenland, in den USA und anderen Orten äußern von innerhalb des Systems, jetzt zunehmend auch Militärpersonal, Beamte u.v.a.m. ihren Widerstand gegen Sparmaßnahmen und Unterdrückung. 
Auch für diese Stimmen will diese Initiative eine Plattform schaffen, um sich auf internationaler Ebene zu vernetzen. 
Diejenigen, die innerhalb der Kriegsmaschine Widerstand leisten, fühlen die tödlichen Auswirkungen unprovozierter Kriege, von Einschüchterung und Inhaftierung. Ihr Widerstand spielt eine entscheidende Rolle im Kampf für unsere gemeinsame Zukunft. Ihre Anstrengungen dienen dazu, die korrupte wahre Natur des Systems aufzudecken. Ihre Bemühungen fordern uns auf zum Handeln und verlangen unsere Unterstützung.
2013 muss eine Kette von Ereignissen geschaffen werden, an den die Menschen sich in einem Umfeld des Dialogs und mit Aktionen beteiligen können.
unterstützt von:
STOP THE WAR BRIGADE
Coop Antikriegscafe Berlin  
email@hbuecker.net
cooptvberlin@fastmail.fm

Was hat Syrien mit dem Sender Gleiwitz* zu tun?

Das Vorgehen gegenüber Syrien erinnert an den Überfall auf Polen 1939


Sent: Monday, March 18, 2013 4:21 PM

Quelle: http://www.werkstatt.or.at/index.php?option=com_content&task=view&id=828&Itemid=1

Sender Gleiwitz lässt grüßen
Eine Kurzmeldung in der Zeitschrift „Der Soldat“, die als Sprachrohr des österreichischen Verteidigungsministeriums gilt, lässt im wahrsten Sinn des Wortes eine Bombe platzen: NATO-Staaten bzw. die mit ihnen im syrischen Bürgerkrieg verbündeten Kräfte haben offensichtlich selbst jenen mörderischen Feuerüberfall im Oktober 2012 inszeniert, der als Begründung für die Stationierung von deutschen, US-amerikanischen und holländischen Patriot-Raketen in der Türkei an der Grenze zu Syrien diente. 

Am Mittwoch, 3. Oktober 2012 schlägt eine aus Syrien abgeschossene Granate im türkischen Grenzdorf Akcakale ein und tötet fünf Menschen, eine Mutter und ihre vier Kinder. Diese Granate tritt unmittelbar eine Lawine an politischen Ereignissen los:
 
  • Sofort beschuldigt die türkische Regierung die syrische Regierung, sie habe diese Granate abgefeuert. "Die Türkei wird solche Provokationen des syrischen Regimes, die unsere nationale Sicherheit bedrohen, niemals ungestraft lassen", erklärt Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan noch am Mittwochabend in Ankara (1). Unmittelbar danach beschießt die türkische Artillerie Stellungen der syrischen Armee und tötet dabei – nach Angaben von Al-Jazeera – 34 Menschen.
  • Einen Tag später beschließt das türkische Parlament in einer Hauruck-Aktion eine Kriegsermächtigung für die Regierung. Ab sofort können türkische Soldaten Militäroperationen auch jenseits der Grenze in Syrien durchführen, „deren Rahmen, Zahl und Zeit von der Regierung festgelegt werden“.


  • Noch am Abend des 3.10.2012 tritt auf Ersuchen der Türkei in Brüssel der NATO-Rat auf Basis des Artikels 4 des NATO-Vertrags zusammen: "Die Parteien werden einander konsultieren, wenn nach Auffassung einer von ihnen die Unversehrtheit des Gebiets, die politische Unabhängigkeit oder die Sicherheit einer der Parteien bedroht ist." Der NATO-Rat verurteilt scharf die "aggressive Handlungen" und stuft diese als "Verstoß gegen das internationale Recht" ein. Die syrische Führung müsse den "abscheulichen Bruch internationalen Rechts beenden", heißt es in der NATO-Erklärung (2). Dass die syrische Regierung die Verantwortung für den Beschuss von Akcakale zurückweist, wird schlichtweg ignoriert. Die brennende Frage, wer da welche Granate und vor allem zu welchem Zweck abgefeuert hat, wird weder politisch noch medial gestellt.
  • Ohne weitere Untersuchung der Ereignisse wird die syrische Regierung zum Schuldigen erklärt: Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton ruft Syrien auf, die Gewalt zu beenden sowie die Souveränität und territoriale Integrität der Nachbarländer zu respektieren. Frankreichs Außenminister Laurent Fabius drängte auf eine deutliche Verurteilung der syrischen Regierung durch den UN-Sicherheitsrat. Sein britischer Kollege Hague unterstützte öffentlich die militärische Reaktion der Türkei. Auch der österreichische Außenminister Spindelegger macht sofort Damaskus für den Feuerüberfall verantwortlich (3). Die deutsche Kanzlerin Merkel ätzt in Richtung von Russland und China, die sich der NATO-Vorverurteilung nicht so einfach anschließen wollten: „Der UN-Sicherheitsrat erfüllt seine Aufgabe nicht, da China und Russland weitergehende Forderungen blockieren. Wir stoßen hier wirklich auf Widerstände, die mir zum Teil kaum verständlich sind“ (5).
  • Gleich nach dieser (Vor-)Verurteilung dreht der Westen an der militärischen Eskalationsschraube: Auf Basis des Artikel 5 des NATO-Vertrages (Beistandsverpflichtung, wenn ein NATO-Mitglied angegriffen wird) beschließen USA, Niederlande und Deutschland sog. Patriot-Rakten im türkischen Grenzgebiet zu Syrien zu stationieren. Der deutsche Außenminister Westerwelle vor dem Bundestag: "Wenn ein NATO-Partner um Hilfe bittet, dann müssen wir schon sehr gute Gründe haben, einer solchen Bitte nicht zu entsprechen. Solche Gründe sehe ich nicht“ (5).
  • In Deutschland wird der Beschluss im Dezember 2012 durch den Bundestag gewunken, bereits im Jänner 2013 läuft die Stationierung der Raketensysteme an; gegen Ende Jänner ist die Stationierung bereits weitgehend abgeschlossen – gegen heftige Protest der türkischen Bevölkerung und Friedensbewegung. 

Dazu muss man wissen: Mit Patriots können keine Granaten abgefangen werden, sie dienen zum Abschuss von Flugzeugen und ballistischen Raketen. Sie verfügen über eine sehr leistungsfähige Radaranlage, die Aufklärung in einem Umkreis von 150 km ermöglicht. Die Stationierung von Patriots liefert damit die technische Voraussetzung, um sog. „Flugverbotszonen“ einzurichten, und damit den syrischen Krieg nach libyschem Muster zu eskalieren. Das wird zwar offiziell nicht zugegeben, die türkische Regierung hat das aber in Vergangenheit mehrfach gefordert. Unter dem Vorwand des Schutzes der türkischen Bevölkerung werden Waffensysteme installiert, die der weiteren militärischen Eskalation des syrischen Krieges bzw. der Konflikte in der gesamten Region dienen. Die große Mehrheit der türkischen Bevölkerung lehnt diese Stationierung ab. Sie wissen, dass es nicht um ihren Schutz geht, sondern darum, das Land immer weiter in einen kriegerischen Konflikt hineinzuziehen.
So weit also in Zeitraffer die Ereignisse seit dem 3. Oktober 2012. Der Auslöser, jene Granate, die an diesem Tag fünf Menschen in Akcakale tötete, wird mittlerweile kaum mehr erwähnt. Dabei hegten investigative türkische Journalisten von Anfang an Zweifel an der offiziellen Darstellung. So berichtete die türkische Zeitung Yurt (6) bereits wenige Tage nach dem Feuerüberfall, dass an Hand der Beschriftung der Mörsergranaten festgestellt worden sei, dass es sich tatsächlich um NATO-Munition bei dem Feuerüberall gehandelt habe. Da die syrische Armee aber über keine NATO-Waffen verfügt, kämen nur die vom Westen unterstützten „Rebellen“ als Urheber in Frage. Doch in westlichen Medien und Politik war diese Frage tabu, solange die Beschlüsse über die Patriot-Stationierungen noch nicht durch die Parlamente gewunken waren.

Sprachrohr des Verteidigungsministeriums lässt Bombe platzen 

Jetzt, wo die Fakten gesetzt, die Entscheidungen abgenickt und die Waffensysteme stationiert sind, ist eine Lücke in der offiziellen Informationsblockade aufgegangen. Eine kleine, aber offiziöse, sodass entsprechendes Hintergrundwissen vorausgesetzt werden kann. Die Zeitschrift „Der Soldat“, die laut Herold „als offizielles Sprachrohr des österreichischen Verteidigungsministeriums“ gilt, lässt in der Ausgabe Nr. 1/2013 vom 18. Jänner 2013 in einer ebenso kurzen wie brisanten Meldung im wahrsten Sinn des Wortes eine Bombe platzen:

„Türkei: Jene Werfergranate aus Syrien, die fünf Türken tötete, stammt eindeutig aus NATO-Beständen. Es scheint so, als hätte das NATO-Mitglied Türkei die syrischen Aufständischen mit Waffenlieferungen unterstützt. Allerdings müssten diese Lieferungen mit anderen NATO-Staaten abgestimmt sein.“ (7)

Diese wenigen Zeilen lassen keinen Stein der bisherigen westlichen Propaganda auf dem anderen. Folgender Tathergang rund um den 3.10.2012 bekommt überwältigende Plausibilität:
1) Die NATO bzw. NATO-Staaten bewaffnen die „Rebellen“ in Syrien.
2) Diese NATO-Verbündeten schießen mit diesen Waffen auf das NATO-Mitglied Türkei und töten dabei fünf Menschen.
3) Dieser inszenierte Feuerüberfall wird sofort der syrischen Regierung in die Schuhe geschoben, um eine Legitimation zu haben, NATO-Raketen an der türkisch-syrischen Grenze zu stationieren und den Konflikt weiter anzuheizen.

Der Sender Gleiwitz*) lässt grüßen. Diese Politik ist nicht neu: Viele Kriege des Westens der letzten Jahrzehnte (Irak, Jugoslawien, Afghanistan, Libyen, usw.) wurden durch gezielte Lügen- und Desinfomationskampagnen aufbereitet – und doch erschüttert und empört es immer wieder aufs Neue, mit welcher Kaltblütigkeit NATO- und EU-Machthaber die Menschen hinters Licht führen, um an der Gewaltspirale im Nahen Osten zu drehen. Diese Politik ist brandgefährlich und kann die ganze Region in den Abgrund stürzen – mit ungeahnten globalen Auswirkungen. Sog. Raketenabwehr-Schilder wie die Patriots haben nichts mit dem Schutz der Menschen zu tun, sondern sind Instrumente, um direkt in den syrischen Krieg einzugreifen. Und sie eignen sich als „Schilder“, die potentielle Zweitschläge neutralisieren können, um in deren Schutz ungehindert Erstschläge ausführen zu können. Sie sind Instrumente für einen Angriffskrieg. Das könnte gerade bei den Kriegsvorbereitungen gegen den Iran noch eine Rolle spielen.

Sofort aus der Anbindung an die Bundeswehr aussteigen!

Wir rufen daher alle Menschen auf, die Informationen über diese ungeheuerlichen Lügen, mit der die Patriot-Stationierung offensichtlich selbst herbeigebombt bzw. herbeigemordet wurde, weiter zu verbreiten und Druck auszuüben, dass diese Waffensysteme sofort wieder demontiert werden. Wir rufen die Medien auf, das zu tun, was sie bislang versäumt haben: die Menschen zu informieren und kritisch nachzufragen statt Verlautbarungsorgane der Mächtigen zu sein. Wir rufen die österreichische Regierung auf, endlich aus dem Schulterschluss mit den NATO- und EU-Kriegsparteien auszubrechen und wieder eine aktive Friedens- und Neutralitätspolitik zu betreiben. Gerade der Nahen Osten braucht Dialogstifter statt Brandstifter. Ein erster Schritt muss es sein, aus der bereits weit gediehenen Anbindung des österreichischen Bundesheeres an die deutsche Bundeswehr auszusteigen. Berlin hat mit der Stationierung von Patriot-Rakten eine Scharfmacherrolle in der Region übernommen. Österreich muss daher sofort raus aus den EU-Battlegroups und die Einbindung in das deutsche EU-Streitkräftekommando in Ulm sowie die ständigen gemeinsamen Militärmanövern mit der Bundeswehr beenden. Solidar-Werkstatt und DIDF haben das bereits im Dezember 2012 anlässlich der Beschlussfassung über die Stationierung deutscher Patriot-Raketen in der Türkei gefordert. Angesichts der jüngsten Enthüllungen ist das umso gebotener.

Lassen wir nicht locker, werden wir nicht müde, den Militarisierern entgegenzutreten und ihre Lügen aufzudecken. Eine starke Friedensbewegung kann ihnen Grenzen aufzeigen. Und das müssen wir rasch tun. Denn wer zu solchen mörderischen Inszenierungen wie am 3. Oktober 2012 fähig ist, dem ist noch verdammt viel zuzutrauen. Unwillkürlich fallen einem die düsteren Abschiedsworte des scheidenden Euro-Gruppen-Chefs Jean Claude Juncker bei seiner diesjährigen Neujahrspressekonferenz ein: „Das Jahr 2013 könnte ein Vorkriegsjahr werden wie das Jahr 1913, wo alle Menschen an Frieden glaubten, bevor der Krieg kam“ (8).


*) Ende August 1939 überfielen SS-Männer in polnischen Uniformen den Sender Gleiwitz im Grenzgebiet zu Polen, um Hitler einen Vorwand für den Angriff auf Polen zu geben, der kurz nach diesem inszenierten Überfall erfolgte.

Quellen:
(1) zitiert nach WAZ, 03.10.2012
(2) zitiert nach Tagesschau, 04.10.2012
(3) zitiert nach: ORF-Abendjournal, 04.10.2012
(4) Stern, 05.10.2012
(5) Die Zeit, 21.11.2012
(6) http://www.yurtgazetesi.com.tr
(7) Der Soldat, 1/2013, 18.01.2013
(8) Kurier, 13.1.2013

Monday, March 18, 2013

STOP THE US/NATO LED WAR-MACHINE


STOP THE WAR OF THE 1% BEING WAGED AGAINST THE PEOPLE OF THE WORLD




GLOBAL ACTIONS PEACE INITIATIVE 2013
STOP THE US/NATO LED WAR-MACHINE
FROM IRAQ TO IRAN, AFGHANISTAN TO PAKISTAN, LIBYA TO MALI, PALESTINE TO SOMALIA, SYRIA TO YEMEN, ETC., ETC.

STOP THE POLICIES OF SANCTIONS, SIEGE, SURVEILLANCE, DRONE ATTACKS AND DEBT WARFARE 
SUPPORT WAR RESISTERS, WHISTLEBLOWERS AND GRASSROOTS MOVEMENTS WORLDWIDE
STOP THE WAR AGAINST THE PLANET
The threat of world war for the planet’s resources is a fact and an ever present reality. Endless Wars of conquest, plunder and subjugation, where the Military causes great and irreparable damage to our environment, our Eco System. Those who profit from these wars are holding the entire world hostage. World-wide suffering is on an unimaginable scale with no end in sight. The time to act is NOW!!!
A series of online events including roundtable discussions, presentations, cultural events, and workshops are planned with the emphasis on international dialogue. We plan to organize conferences in Tehran, Havanna, Caracas, Beirut, Baghdad, Tel Aviv, Quito, London, Detroit, New York, Berlin, Paris, Rome, Tokyo, Johannesburg, Madrid, Athens, La Paz, Cairo, Beijing......................
We invite individuals, groups, activists, artists and musicians to participate in organizing events and spreading the word about this call for action and to bring in prominent supporters and organisations to support and participate in events in a city of their choice. Specific dates for events will be announced soon.
We welcome you to bring in your ideas and issues around the general theme of this Initiative. Everyone should feel free to make suggestions. 
In Portugal, Spain, Greece, the US and other places from within the system, Military Personnel, Civil Servants, Health & Welfare Workers etc. are voicing their opposition to austerity and oppression. This initiative will create a platform for these voices to connect on an international level.
Resisters inside the Warmachine also feel the deadly effects of unprovoked predatory wars, intimidation and imprisonment. Their resistance plays a crucial role in the struggle to achieve a future for us all. Their efforts serve to expose the true corrupt nature of the System. Those efforts call us to action and warrants our support.
2013 needs to see a chain of events where people can participate in a forum of dialogue and action.
supported by
STOP THE WAR BRIGADE
Coop Antikriegscafe Berlin

Sunday, March 17, 2013

Un combattant contre la guerre,  l' auteur du "feu",  ami de Romain Rolland:

Henri Barbussewww.northstarcompass.org/french/.../barbusse.ht... - )

Henri Barbusse devrait etre  "plus vivant que jamais dans notre bataille pour la paix", mais y est il?

"Il ouvrit sur le monde un regard qu'embuaient la pitié et l'amour. Après avoir plongé au gouffre de la souffrance, il eut le courage de se débarrasser de ses illusions et de surmonter ses préjugés"


"Il disait: «Plus tard on jugera les hommes sur la façon dont ils ont compris l'U.R.S.S.».Aujourd'hui ces paroles sont plus véridiques que jamais."

il est important de se rappeler ce que fut ce grand penseur et écrivain. Célèbre auteur du Feu et de Clarté, Barbusse a fait entendre la voix de la civilisation et a dénoncé les crimes commis au nom de l'ordre.
Comme l'a écrit Jean Fréville, dans son livre sur Barbusse, publié en 1946 aux ÉDITIONS SOCIALES "Barbusse fait preuve des plus belles qualités de l'historien, du sociologue et du philosophe. Il y retrace, de la guerre civile au deuxième plan quinquennal, l'épopée prodigieuse d'un peuple admirable conduit par l'ami, le disciple, le continuateur de Lénine, Staline."
"C'est Barbusse, et non pas Gide, thuriféraire de l'acte gratuit, non pas Proust, psychologue des salons décadents, non pas Malraux, amateur de cadavres, qui marque le grand tournant de notre littérature au vingtième siècle. Avec lui s'affirment et s'épanouissent le réalisme et l'humanisme français, orientés résolument vers le peuple et auxquels la lutte pour le socialisme confère toute leur plénitude. Barbusse domine son époque. Plus actuel, plus vivant que jamais dans notre bataille pour la paix, pour le salut de l'humanité, il marche devant nous, avec nous, vers l'avenir." N'oublions pas que ce que nous dit Fréville était partagé par le prolétariat moscovite et le prolétariat parisien qui ont honoré par d'inoubliables funérailles, le grand révolutionnaire et le grand écrivain qui s'était voué à sa cause. Moscou lui fit des obsèques grandioses. Pendant trois jours, le prolétariat moscovite défila devant le catafalque exposé dans la vaste salle du Conservatoire. Sa dépouille mortelle fut ramenée à Paris et le samedi 7 septembre, à son tour: le prolétariat parisien honorait, par d'inoubliables funérailles, le grand révolutionnaire et le grand écrivain qui s'était voué à sa cause.
D'innombrables messages, adressés de tous les pays par des ouvriers obscurs, par des savants, des écrivains, des artistes illustres, saluèrent la mémoire du grand disparu. Le Comité central du Parti communiste français le glorifia en termes éloquents. L'Internationale des écrivains célébra en lui le premier et le plus grand combattant contre la guerre impérialiste parmi les écrivains de la littérature mondiale.
Dimitrov, président de là Ille Internationale, dégageait la leçon de sa vie:
"Barbusse a clairement compris que la création artistique doit être mise au service de l'humanité laborieuse qui lutte pour sa libération du joug du capital et que le véritable artiste ne peut se tenir à l'écart de cette grande lutte libératrice.
"Le nom de Barbusse brillera en lettres de feu sur les drapeaux des millions d'hommes qui luttent contre le monde ancien – le monde de l'exploitation, de l'esclavage et des guerres de rapine."
Romain Rolland évoquait en phrases émues son compagnon de lutte.
Paul Langevin exalte le lutteur qui a mis sa plume et sa parole au service de la vérité:
"Doué à la fois, et plus qu'aucun de nous, pour la pensée, l'expression et l'action, il fut, mieux qu'un chef, le guide inspiré qui, après avoir jusqu'au fond de lui-même, dans son corps dans son cœur et dans son esprit, profondément senti l'horreur de la guerre, compris la bassesse ou la stupidité de ses causes, s'est donné tout entier pendant vingt ans, dans un effort continu que son état de santé rendait héroïque, à la double tâche de dire, par la plume ou par la parole, et de défendre par l'action, ce qu'il savait être la vérité."
Telle fut la vie exemplaire de cet écrivain militant, héritier et incarnation des plus nobles traditions de la France, champion de la lutte contre la guerre et contre le fascisme, apôtre du socialisme, pèlerin de l'unité. Il ouvrit sur le monde un regard qu'embuaient la pitié et l'amour. Après avoir plongé au gouffre de la souffrance, il eut le courage de se débarrasser de ses illusions et de surmonter ses préjugés. Il abandonna pour un matérialisme conséquent l'idéalisme qui baigne ses premières oeuvres. Il comprit qu'il ne suffisait pas d'implorer la pitié ni d'élever la voix au. nom de l'humanité misérable et crucifiée, mais qu'il fallait descendre dans l'arène et engager la lutte. A cette lutte acharnée et incessante, il a tout sacrifié, sa gloire littéraire, car il fut boycotté de son vivant par les élites bourgeoises, son temps et sa santé. Ceux qui l'ont connu se souviendront de sa haute stature, de ses épaules voûtées qui semblaient porter le poids de la douleur humaine, de ce beau visage émacié qu'éclairait une flamme intérieure. Son corps débile et malade, qu'il n'a ménagé ni devant les balles ni devant l'écrasant labeur, il l'a mené partout où des opprimés, des persécutés, des malheureux avaient besoin d'une aide, d'une défense, d'un encouragement. Véritable chevalier errant, en route pour libérer le prolétariat, il a poursuivi sa croisade jusqu'à l'extinction de ses forces. Et le prolétariat reconnaissant salua dans cet écrivain français, en qui revivaient la pensée et l'ardeur des plus grands, l'une des plus hautes figures d'une époque qui a vu combattre et tomber tant de héros.
En 1927, Henri Barbusse fit son premier voyage en U.R.S.S. Cet homme dont le regard embrassait les larges horizons avait vu d'emblée ce que l'Union soviétique portait en elle d'avenir. Il disait: «Plus tard on jugera les hommes sur la façon dont ils ont compris l'U.R.S.S.».Aujourd'hui ces paroles sont plus véridiques que jamais.
Fréville ajoute: <C'est vrai, et c'est notre fierté 'à nous, communistes, d'avoir vu les premiers que l'Union soviétique ouvrait de nouvelles perspectives à l'humanité. Sans la grandeur de ce pays, sans la vague d'enthousiasme qu'il a suscitée, sans la supériorité du régime socialiste qui s'est affirmée là-bas et va s'affirmer chaque jour davantage, la barbarie fasciste n'aurait pas pu être écrasée.. Après avoir visité l'URSS à plusieurs reprises, Barbusse a publié en 1935 son dernier livre: <Staline, un monde vu à travers un homme>, où il fait preuve des plus belles qualités de l'historien, du sociologue et du philosophe. Il y retrace, de la guerre civile au deuxième plan quinquennal, l'épopée prodigieuse d'un peuple admirable conduit par l'ami, le disciple, le continuateur de Lénine, le grand Staline.>
Un spécialiste tchèque de la littérature française, Vladimir Brett a souligné dans son livre sur Henri Barbusse <sa marche vers la clarté, son mouvement clarté>: "au cours de mon travail je n'ai jamais cessé d'avoir dans l'esprit cette devise de Barbusse' Notre formule d'action, m c'est présenter les faits d'une façon assez complète et assey approfondie pour qu'ils parlent d'eux-mêmes."
Et voici ce que nous dit à son tour Jacques Duclos <Notre grand camarade aurait pu être fier de voir se réaliser dans les faits ce qu'il avait prévu en écrivant dans son Staline:
"Si la guerre se déclare, une des grandes causes de confiance du peuple soviétique ce sera: Staline. Vorochilov- commissaire à 'la Défense, est prodigieusement aimé, mais le chef, c'est et ce sera Staline. Il réunira dans ses mains la. direction politique et militaire, ou, plutôt, il continuera à le faire dans le déchaînement des choses, et cela est considéré par tout le monde, en U.R.S.S., comme une assurance de victoire."
"Oui, Staline a été le principal artisan de la victoire des nations alliées. L'Armée Rouge a dépassé en capacité militaire, en héroïsme, tout ce qu'on pouvait imaginer et le peuple de France qui s'est battu malgré les attentistes, n'oublie pas ce qu'il doit à cette glorieuse Armée rouge, pas plus qu'il n'oublie ce qu'il doit aux soldats américains et aux soldats anglais."
Et Jean Fréville d 'ajouter: "Comme le soleil, avant de s'éteindre, jette une fois encore ses plus beaux feux, Barbusse devait donner un dernier livre, livre magistral où le sujet qu'il traite le transporte sur les plus hautes cimes de la pensée, de la philosophie et de l'histoire, livre qui est un testament politique et que lui seul pouvait écrire, car il est, ce livre, la biographie de l'homme -extraordinaire, du libérateur des peuples, du bienfaiteur de l'humanité, du titan qui a terrassé l'hydre hitlérienne et changé le cours des destins: Staline."
Toujours dans le même livre, rendant hommage aux sacrifices des communistes, Barbusse a magnifié le grand Parti bolchevik, le Parti de Lénine et Staline, en écrivant:
"L'organisateur de cet élan des cent millions de cœurs, c'est le Parti socialiste intégral, le Parti socialiste sans tache - le Parti communiste, dont on peut dire ou que chaque membre est un serviteur on que chaque membre est un dirigeant."
Puis tout le reste de la Russie fut libéré de la contre-révolution.
Les qualités que Staline déploya dans ces pathétiques circonstances ne constituent nullement des révélations pour qui connaissait l'homme. Il a simplement appliqué dans une nouvelle sphère d'activité ses forces et ses ressources personnelles, promptitude et certitude du coup d'œil, intuition des points culminants d'une situation concrète, notion des vraies causes et des conséquences, inévitables d'un fait quelconque, et de la place de ' ce fait dans l'ensemble, horreur du désordre et de la confusion, entêtement inflexible pour préparer, faire naître, et coordonner, toutes les conditions nécessaires à l'aboutissement d'un projet, une fois celui-ci calculé et arrêté. Tout cela c'est transposé sur les champs de bataille, du vrai marxisme.
Le chef qui avait sondé et perfectionné à ce point la pratique de réalisation, était sévère, brutal même, pour les incapables, il était inexorable pour les traîtres et les saboteurs.-, mais on peut citer toute une série de cas où il intervint véhémentement en faveur d'hommes qui lui paraissaient accusés sans preuves suffisantes, par exemple Parkhomenko qui était condamné à mort, et qu'il fit libérer.
Dans ces périodes où l'on voit chanceler, d'un côté puis d'un autre, les destins des populations, où chacun joue son va-tout, où la responsabilité, qu'on le veuille ou non, s'imprime sur la peau, la question se pose du prix de la vie humaine et du droit qu'on a d'en disposer pour le service d'une cause.

Berliner sagen "Nein zur Nato-Aggression gegen Syrien!"

Berlin 17. März. 2013 – ein Bericht von Irene Eckert

Ungewöhnlich deutliche Worte waren am gestrigen Samstag in Berlin-Alexanderplatz zu hören, wo sich eine beträchtliche Menschenansammlung an der Weltzeituhr eingefunden hatte. Syrische, palästinenische, kubanische Flaggen waren zu sehen. Bilder von Bashar al-Assad wurden hochgehoben und reichlich rote Fahnen mit der Symbolik der türkischen kommunistischen Partei flatterten im Wind.
Rhythmisch skandierte das internationale Häuflein: „Das Volk will Assad“ und „Nieder mit Salafisten und Wahabiten“, nieder also mit islamistischen Terroristen, die ja nicht nur in Syrien ihr blutiges Unwesen treiben. Anlass für die Demonstration war das Gedenken an den unheilvollen Beginn des Söldnerkrieges gegen die verfassungsgemäß gewählte, repräsentative Regierung Assad vor genau zwei Jahren.
Es fehlten Repräsentanten deutscher Friedenszirkel oder parteipolitische Vertreter hiesiger kriegsoppositioneller Kräfte. Nur Einzelmenschen mit deutscher Nationalität haben sich getraut, ihre Solidarität mit dem gerechten Anliegen der syrischen, türkischen und palästinensischen Freunde zum Ausdruck zu bringen. Dabei gab es viel zu lernen, Wissen, das unsere Medien uns verschweigen, wurde gestern umsonst feil geboten. So war zu erfahren:

Im Konflikt in Syrien geht es nach Darstellung der Redner keineswegs um Menschenrechte, Demokratie oder Atompolitik, vielmehr versuchen die alten Kolonialmächte, die schon in der Vergangenheit Syrien bekriegt und zersplittert haben, im Bunde mit den neuen Usurpatoren, sich die geostrategische Vormacht in einem der Ressourcen reichsten Gebiete der Erde zu sichern. Um die Maske zu wahren, verschanzen sie sich hinter abhängigen arabischen Diktaturen wie Katar und Saudi Arabien, die Geldmittel ohne Ende bereitstellen für Ausbildung und Waffenkäufe, die dann über Jordanien, den Libanon und die offene Grenze zur Türkei nach Syrien hinein gelangen, in die Hände gedungener Mörderbanden. Die Methoden, die diese deklassierten, entwurzelten Elemente dort anwenden, haben sie auf den NATO-Kriegs-Feldern eingeübt. Es sind die Methoden, die man aus allen Kolonialkriegen der Vergangenheit und Gegenwart kennt. Es sind Methoden der Terrorisierung, der Einschüchterung der Zivilbevölkerung, Methoden, gegen die keiner geschützt ist, der auch nur den Anschein erweckt, irgendwie mit dem „Regime“ zu sympathisieren. Besonders anfällig für Lynchmord, Raub und Bombenterror sind Bevölkerungsgruppen, die wie etwa Christengemeinden oder Alawiten, sich von der herrschenden Regierung in besonderem Maße geschützt fühlten. Schließlich sorgte der aufgeklärte, im Westen geschulte Alawit Bashir al Assad für die Einhaltung der Toleranzgebote im prosperierenden Staat Syrien. Das friedliche Zusammenleben der Religionsgemeinschaften im Geburtsland Saladins garantierte den relativen Wohlstand seiner Bürger, bis vor zwei Jahren. Unmittelbar nach der Zerschlagung Libyens sollte dem nächsten aufmüpfigen Land wieder einmal, nichts Neues in der Kolonialgeschichte, der Krieg erklärt werden. Diesmal aber haben die NATO Staaten sich verrechnet. Einen offenen Krieg gegen das strategisch so wichtige, bündnisstarke Syrien können sie nicht mehr riskieren. Dem steht vor allem das doppelte Veto Russlands und Chinas im Wege. Schlimm genug, dass sie nun auf „Todesschwadronen“ setzen, eine Methode, die bereits in Lateinamerika eine Blutspur hinterlassen hat. Zehntausende Menschen verloren auch in Syrien bereits Hab und Gut und sogar ihr Leben.
Der Verweis auf Lateinamerika und andere kolonial repressierten Völker zeigt aber auch, dass derlei Methoden nicht geeignet sind, ihre Opfer auf Dauer zu unterdrücken. Der Widerstand beginnt im Kleinen, wird aber durch die zunehmende Gewalterfahrung auch gefestigt und gewinnt internationale Unterstützung.
Die Forderung der Demonstranten werden über kurz oder lang massenhaft Gehör finden, weil sie gerechte Forderungen sind und im Interesse der ganzen Menschheit vorgetragen werden. Die Tränen syrischen Frauen und Männer, die Tränen um ihre Töchter und Söhne, um ihre Verwandten, um ihr schönes, an Kulturgütern so reich gesegnetes Heimatland werden nicht umsonst vergossen sein,weil Syrien stand hält.

Helfen wir mit ihrer Stimme Gehör zu verschaffen:


  • Nein zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten Syriens – Respekt gegenüber der gewählten und durch Volksabstimmung bestätigten Regierung!
  • Nein zum verdeckten Krieg gegen Syrien!
  • Nein zur NATO-Aggression und zur Unterstützung bewaffneter islamistischer Terroristen!
  • Rückzug der dem Kriege dienenden Patriot-Raketen und Bundeswehrsoldaten aus der Türkei!
  • Aufhebung der unberechtigten Sanktionen gegenüber Syrien!

Friday, March 15, 2013

Zwei Jahre NATO- und Al-Qaida-Aggression - Syrien hält stand!



DEMONSTRATIONEN DER SOLIDARITÄT MIT DEM VOLK  SYRIENS IN FRANKFURT UND BERLIN
Am 16. März 2013 wollen Anhänger der „Syrischen Opposition“ den 2. Jahrestag des Beginns des blutigen „Aufstands gegen den Syrischen Präsidenten“ „feiern“.
Das Frankfurter Solidaritätskomitee für Syrien ruft alle friedliebenden Menschen, alle Gegner religiöser Intoleranz, alle Verteidiger des Selbstbestimmungsrechts der Völker, alle Feinde des NATO-Imperialismus und alle Antifaschisten dazu auf, diesen verlogenen und zynischen imperialistischen Marionetten an diesem Tag nicht die Straße zu überlassen und sich an der Demonstration unter dem Motto “Zwei Jahre NATO- und Al-Qaida-Aggression — Syrien hält stand!” zu beteiligen. weiterlesen >>> Zwei Jahre NATO- und Al-Qaida-Aggression – Syrien hält stand!